Weber macht halt Geld mit sowas. (Allgemeines Forum)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 15.09.2023, 06:44 (vor 370 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von J-C, Freitag, 15.09.2023, 06:45

Er hat, soweit ich es verstehe, eine Lizenz für eine Prüfsoftware, da jagt er ein Werk seiner Wahl da durch und die Software zeigt ihm dann die Fehler auf. Das ist so ziemlich sein ganzes Geschäftsmodell denn er bietet diese Dienstleistung für Geld an.

Naja und um einen Business-Case zu machen, braucht er Aufmerksamkeit, also wird er bei bekannten Persönlichkeiten halt genauer hinschauen. Außerdem verdient er Geld mit Büchern. Für sowas gibt‘s eine Klientele, ganz sicher. Die Frage ist halt, was das Ergebnis ist. Da trägt er halt dicker auf alsdass es nötig wäre. Irgendwann wird man den halt dafür aber auch nicht so ernst nehmen.

Ich als Student werde auch so die Anreize haben, meine Werke korrekt
mit Zitaten zu unterlegen. Anderseits wird halt Herrn Matthä in dem Fall eine Täuschungsabsicht unterstellt, die so noch gar nicht erwiesen ist. Eine Diplomarbeit an der FH ist nicht besonders gewichtig und man fokussiert eben sich darauf, herauszustreichen, wie wenig der Erfolg von dieser abhängt, weil Weber sich eben darauf besonders stürzt. Der Typ ist sehr umtriebig auf Twitter/X und versucht trotz kaum vorhandener Resonanz das Narrativ zu pushen, dass Matthä seinen Erfolg nur erschlichen hat. Er muss dafür geradezu die Leute erstmal finden, die seine Position teilen dort. Das sagt schon was aus in einem sozialen Netzwerk, welches für große Dramen bekannt ist.

Das kann man auch hier herauslesen

Gemeinhin scheint das ganze derzeit eher negativ für Weber selbst auszufallen, während man nun sieht, wie viel Respekt und Wertschätzung Matthä auch jenseits des Konzerns erhält. Ob man es in der Art im DB Konzern auch hätte?

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Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*

Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?


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