Zulaufgleise / Fahrplankonzept Frau Starke (etwas mehr Text) (Allgemeines Forum)

naseweiß, Mittwoch, 03.11.2010, 21:54 (vor 4941 Tagen) @ Holger2

Hallo Holger2,

volle Zustimmung zu deinen Aussagen! Ich will nur mal den Punkt 4 mit den Fernverkerhslinien kommentieren. Diese Kommentierungen sind zu einem guten Teil Widerholungen von dem, was ICE-T-Fan schon angemerkt hat.

4. Ich gehe von folgenden Zügen aus:
1x pro Stunde aus Berlin/ Köln, wobei ich wegen der Attraktivitätssteigerung von einer stündlichen Verbindung aus Köln ausgehe.

Der Stundentakt NRW-Stuttgart-München darf schon sein. Über Stuttgart wird NRW-München dank Ried-NBS*, Alb-NBS* und Moor-ABS* in Zukunft wieder schneller als über Nürnberg sein. Damit wird vermutlich auch der Stundentakt über Nürnberg wegfallen, es wird also ein 2-h-Tast von Nürnberg nach Stuttgart verlagert.

1x pro Stunde aus Hamburg, mit einem Zug pro 2 Stunden zusätzlich

Ein Stundentakt nach Frankfurt definitiv, zusammen mit der ersten Linie ein ungefährer 30-min-Takt München-Mannheim. Aber ob der nach Berlin oder Hamburg weitergeht? Du wirst vermutlich Hamburg priorisieren, da man nach Berlin vielleicht auch über Nürnberg-Erfurt fahren könnte.

1x pro Stunde aus Heidelberg, abwechselnd aus Darmstadt und Mainz

Zustimmung. Von Prizip her könnte es eine Durchbindung auf die Gäubahn geben.

1x pro zwei Stunden aus Karlsruhe, weil ich davon ausgehe, dass der IC über Pforzheim in einen IRE umgewandelt wird, bzw. in dessen Taktlage fährt.

Vom Prinzip her könnte es auch hier einen Stundentakt geben, wobei die eine Linie nach München (TGV), die andere nach Nürnberg weiterfahren könnte. Die Fahrt über Untertürkheim Richtung Nürnberg wird schließlich möglich sein.

Es könnte aber auch die Durchbindung Nürnberg-Gäubahn geben.

Karlsruhe-Pforzheim-Stuttgart ist genauso wie Stuttgart-Göppingen-Ulm in Zukunft durch stündliche IRE zu befahren, die IC werden dort wegfallen.

1x pro zwei Stunden aus Zürich, wobei ich davon ausgehe, dass der IC aus Zürich zusammen mit dem RE aus Singen in einer IRE - Taktlage fährt.
1x pro zwei Stunden aus Nürnberg, wobei ich davon ausgehe, dass der IC aus Nürnberg zusammen mit dem RE aus Nürnberg in einer IRE - Taktlage fährt.

Ich würde auf diesen beiden Strecken keinen IRE/IC-Takt bilden. Dafür fehlt die Nachfrage. Die IC sind eher zu leer als zu voll. Der IRE wäre der Tod des IC.

Entweder man macht es wie heute: Zweistünlicher IC und stündlicher RE, der eher einer RB entspricht. Oder man stellt den Fernverkehr ein und führt dafür einen stündlichen IRE ein, der mehr Halte als der IC und weniger als der heutige RE hat und sich auch in Sachen Fahrzeit genau zwischen beiden befindet. Zusätzlich bräuchte es dann natürlich noch RBs. Da du das vermutlich nicht befürwortest, bleibt meiner Ansicht nach nur die Variante, es so wie heute zu lassen.

3x pro Stunde aus Ulm, wobei 1Zug pro Stunde alternierend in Günzburg oder S. Flughafen hält. Die Diskussion, ob S21 ein würdiger Fernverkehrsbahnhof ist, halte ich für nicht zielführend, weil der Nahverkehrsbedarf in ähnlich großen Flughäfen (Düsseldorf, Köln/Bonn) eindeutig dominiert. Nichtsdestotrotz ist ein Flughafenanschluss natürlich sinnvoll.

Welche 3 Zügen wären das? 1x Köln, 1x Frankfurt, 0,5x Paris sind nur 2,5 Züge. Velleicht noch der 2-h-Takt von Mainz?

Der Halt Günzburg wundert mich. Mein Gefühl sagt mir: Eher 1x S-Flughafen (neben Flughafen/Messe/Fildern Umstieg München-Tübingen/Gäubahn), dafür 0x Günzburg.

* NBS Hessisches Ried, NBS Schwäbische Alb, ABS Haspelmoor

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