okay für die die profitiert haben: nope (Allgemeines Forum)

Torpedo, häufiger im Zug, Donnerstag, 09.07.2020, 11:55 (vor 1386 Tagen) @ agw
bearbeitet von Torpedo, Donnerstag, 09.07.2020, 11:58


Ja, wo ist das Problem? Dann kann mein Nachbar eben 10% (oder was auch immer) mehr ausgeben (oder sparen). Was juckt mich das? Wenn es einer der guten Nachbarn ist, dann lädt mich vielleicht sogar auf ein Bier auf dem Balkon ein und wir freuen uns gemeinsam. Mit dem "Steuer-Argument" kannst Du mich nicht locken - ich zahle diese durchaus gern und ich sammle das Jahr über auch nicht wie ein Wahnsinniger Belege, um dann 37 Cent mehr Erstattung zu bekommen.


Okay. Du scheinst zuviel Geld zu haben. Kannst du aber auch verstehen, dass nicht alle in Deutschland zu viel Geld haben?

Wer eine BC100 selbst erworben hat, zählt sicher zu den von Armut am stärksten betroffenen Menschen in Deutschland...
Ja, es gibt Menschen, die haben nicht genug Geld. Denen wird aber die Bahn mit einer freiwilligen Kulanzleistung für BC100-Besitzer nur bedingt helfen. Oder anders formuliert: wenn ich wenig Geld habe, gebe ich im Regelfall nicht ca. 4.000/ 7.000€ für eine BC100 aus, um dann 500/1.000€ zu erhalten.
In der Diskussion hier ging es - nach meiner Wahrnehmung - sogar besonders um die BC100 1.Klasse Nutzer. Und die sind bestimmt richtig arm dran. ;)


Zum einen gab es ja in bestimmten Städten/Ländern genau sowas, mit ähnlichen Problemen.
Zum anderen ist die Bundeseigenebahn ja nur die verlängerte Hand vom Bund, im Besitz vom Bund und auch durch ihn finanziert.

Deine Argumentation scheint mir sehr willkürlich, Genau wie die der DB.


Nö. Ich glaube das Problem ist, dass ich gewisse Neidgefühle einfach nicht nachvollziehen kann. Um einmal fünf Mark für das Phrasenschwein zu spenden: "Man muss auch mal gönnen können!"


Ja, ich verstehe. Ab einem Gewissen Level hat man soviel Geld, dass man nicht mehr auf das Geld anderer neidisch ist. Schön, dass du diesen Level erreicht hast!

Ist aber alles am Thema und der Frage vorbei.

Nö. Ich denke eher, dass die (von Dir?) eingeführte Frage, ob man je nach persönlichem Kontostand den Sachverhalt unterschiedlich bewertet, mit dem Thema nichts zu tun hat, sondern dient der Ablenkung. Wenn das Vorgehen der Bahn tatsächlich so unfair ist (was ich ja nicht so sehe), dann ist es unfair unabhängig vom Kontostand. Und ebensowenig ist die Höhe des Kontostands unerheblich für die Frage, ob man hier Neidgefühle entwickelt, wenn anderen etwas Gutes widerfährt oder man sich stattdessen für den anderen freut.


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