Russenerlebnisse, Kap. 3: Widrige Russenrückreise (T1) (Reiseberichte)

Krümelmonster, München, Donnerstag, 02.04.2020, 19:58 (vor 1478 Tagen) @ Sören Heise

Moin,

Direkte Zugfahrten zwischen Moskau und Polen (beide Richtungen) sind im Normalfall problemlos möglich, Du darfst halt keinen Aufenthalt in Belarus einlegen und musst einen umsteigefreien Zug nutzen. Transitvisum für die Fahrt zwischen der Ukraine und Polen war ein wenig seltsam, weil es da eine direkte Grenze gibt.

Genau, praktisch soll es inzwischen ganz gut gehen.
Trotzdem würde ich persönlich versuchen es zu vermeiden, einfach weil es dem Gesetz nach illegal ist und es einem schlecht genaunten Beamten (dessen Laune womöglich einen völlig anderen Grund hat) reichlich Möglichkeiten gibt, dem Reisenden den Tag zu vermiesen. Oder das Jahr. ;-)


Brest und auch Grodno kann man von Polen aus übrigens auch visumfrei besuchen. Der Zug nach Grodno fährt sogar im Takt: Alle 24 Stunden. ;-)
Ich empfand sowohl die polnische als auch die weißrussische Kontrolle in Terespol bzw. Brest als absolut korrekt, aber wir hatten ja auch kein Visum. Das schrägste war noch der Hinweis in der Ausreisehalle in Brest, dass man im Pass kein Geld deponieren darf. ;-)

Viele Grüße
Sören

Für mich waren das definitiv die strengsten Kontrollen. Als korrekt empfand ich jedes Mal die Ukrainer!
Ich hege den Verdacht, dass mein Beamter gern einen Schein im Pass gesehen hätte. :p

--
Was Du suchst, ist in Dir. Ansonsten ist es im Kühlschrank. Oder in der Kekspackung. :)


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