Russenerlebnisse, Kap. 3: Widrige Russenrückreise (T1) (Reiseberichte)

Sören Heise, Region Hannover, Mittwoch, 01.04.2020, 09:25 (vor 1458 Tagen) @ martarosenberg

Moin,

falsch angängt, aber egal. Erstmal dankeschön für den Bericht.
Zur Sprachensituation in der Ukraine hast Du ja selbst was geschrieben. Charkiv/Charkov gehört zu den Regionen, in denen die Menschen russisch sprechen. Dennoch hatten da die grünen Männchen keinen Erfolg. Derzhprom am Freiheitsplatz war Dir offenbar kein Bild wert?

Direkte Zugfahrten zwischen Moskau und Polen (beide Richtungen) sind im Normalfall problemlos möglich, Du darfst halt keinen Aufenthalt in Belarus einlegen und musst einen umsteigefreien Zug nutzen. Transitvisum für die Fahrt zwischen der Ukraine und Polen war ein wenig seltsam, weil es da eine direkte Grenze gibt.

Brest und auch Grodno kann man von Polen aus übrigens auch visumfrei besuchen. Der Zug nach Grodno fährt sogar im Takt: Alle 24 Stunden. ;-)
Ich empfand sowohl die polnische als auch die weißrussische Kontrolle in Terespol bzw. Brest als absolut korrekt, aber wir hatten ja auch kein Visum. Das schrägste war noch der Hinweis in der Ausreisehalle in Brest, dass man im Pass kein Geld deponieren darf. ;-)

Viele Grüße
Sören

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