Und in der Schweiz machen die das, oder wie? (Allgemeines Forum)

GibmirZucker, Donnerstag, 08.03.2012, 11:43 (vor 4454 Tagen) @ Eingleisigkeit

Dazu bräuchte man Statistiken. Gefühlt gesprochen, aus eigener Erfahrung, ja! Z.B. einmal Sonntag Vormittag unterwegs Richtung Westschweiz, Streckenunterbruch zwischen Fribourg und Lausanne, eingetreten 15 Minuten vor Ankunft des Zuges in Fribourg. Kurz vor Ankunft in Fribourg Durchsage, dass Streckensperre und SEV. Runter zum Busbahnhof und dort warteten schon 3 Gelenkbusse (damals noch GFM), welche die Fahrgäste über die Autobahn nach Lausanne brachten.

@ Fabian

Das Problem der Lenkzeitüberschreitungen und Ruhezeiten am Wochenende betrifft in erster Linie Fahrer von Fernbussen, weniger von kommunalen Verkehrsbetrieben. Ich habe den Fall Streckensperre Erfurt-Weimar genannt. Durch die Tatsache, dass nach über zwei Stunden drei Busse gleichzeitig bereitgestellt worden sind, bin ich zum Schluss gekommen, dass sie bereit standen und auf grünes Licht gewartet haben. Würde man einzeln die Fahrer zusammentrommeln, würden die sicher nicht gleichzeitig im Betriebshof eintrudeln (es sei denn sie wohnen in einer Busfahrer-WG). Gerade ein großer Betrieb wie die EVAG hat ein Konzept, wo kurzfristig Fahrer und Busse abgerufen werden können. Es ist ja auch denkbar, dass kurzfristig eine eigene Straßenbahnstrecke gesperrt wird, Reserven sind da sicher vorhanden. In Zeithalter von Handy ist es ja auch einfach, die Fahrer zu kontaktieren (und z.B. abzuklären, ob sie in der Freizeit nicht gerade Alkohol getrunken haben und so mit nicht fahren dürfen).
Natürlich ist dabei aber klar, dass bei Störungen werktags in Spitzenzeiten oder abseits großer Städte es ein Problem sein kann.


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