Grenzüberschreitendes Reisen schwieriger geworden (Allgemeines Forum)

frank_le, Montag, 15.09.2025, 23:15 (vor 95 Tagen) @ Mike65

In den 80er Jahren gab es auch praktisch keine Alternativen ohne Auto. Dann kamen Ryanair, Wizzair usw. Gerade Berlin hatte sich vor Corona als Billigflugdrehkreuz etabliert (Ich bin selber mehrmals für 6€ nach Mailand geflogen).

Außerdem gibt es doch mehr Auslandsverbindungen als je zuvor (auch im Regionalverkehr). Schau dir die Erweiterungen in einigen Wochen nach Polen an. Berlin-Paris gibt es wieder direkt und nach Prag fährt alle 2 Stunden ein EC. Also Wehklagen auf hohem Niveau.

Und mal ehrlich - wer fährt denn heutzutage Berlin - Rom wenn er dadurch einen ganzen Urlaubstag verliert wenn die Alternative der Billigflieger ist und man um 11 Uhr schon einen Espresso in Rom schlürfen kann? Was unter normalen Umständen erreicht wird kann i.d.R. auch bepreist werden (Schweiz, Österreich, Polen, Tschechien, Paris, Kopenhagen, ...).

Lediglich an der Anzahl der Plätze kann man noch arbeiten. Aber da gibt es ja auch Verbesserungen (z.B. der Nacht EC nach Prag) und bald der ICE nach Kopenhagen...

Und früher musste man umständlich ins Reisebüro um eine Fahrkarte zu bekommen. Heute macht man das Online und wenn man stückeln muss dann ist man durch Vereinbarungen gut abgesichert. Also lieber 15 Minuten Online recherchieren als im Reisebüro Zeit verlieren.


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