NL: Amsterdam-Berlin wegen Baustellen 1,5 Std. langsamer. (Allgemeines Forum)

JanZ, HB, Montag, 17.01.2022, 12:19 (vor 824 Tagen) @ mrhuss
bearbeitet von JanZ, Montag, 17.01.2022, 12:20

+ Amsterdam-Berlin als ICE International via Duisburg, oder via Oberhausen-Essen (DU-Bypass)


Hätte eigentlich was für sich, dann könnte man mit Umsteigeverbindungen sogar stündlich Amsterdam-Frankfurt und Amsterdam-Berlin anbieten. Aber ob das kommen wird…?

Die Frage ist auch, ob es dafür genug Potenzial gibt. Das wäre ja dann zusätzlich zu den bestehenden Zügen, auf der Strecke über Osnabrück würde ja nur umstrukturiert.

+ Amsterdam-Hamburg als IC via Osnabrück (mit Talgo230)


Das scheint ja die aktuell gewollte Variante zu sein.

Wie soll der in Osnabrück genau fahren? Momentan müsste er entweder Kopf machen, könnte nicht halten oder man müsste zu den diversen Verbindungskurven noch eine dazu bauen.

Das letzte Mal, als ich in Enschede war (ist allerdings schon eine Weile her) endete die eingleisige Strecke aus Deutschland an einem Prellbock und es gab keine Weichenverbindung ins niederländische Netz. Hat sich das inzwischen geändert? Sonst wäre das schwierig mit einem durchgehenden Zug. Jedenfalls dann, wenn nicht die oben angesprochene Rennbahn kommt. Aber da ist Deine Schätzung mit den 40 Jahren wahrscheinlich noch zu optimistisch.

Es gibt inzwischen ein durchgehendes Gleis, das durch zwei Prellböcke unterbrochen ist:
[image]

Wahrscheinlich könnte man das für grenzüberschreitenden Verkehr relativ leicht ändern. Knackpunkt dürfte eher Elektrifizierung/Zugsicherung sein.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)


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