Zuggattung soll über Vorfahrt entscheiden (Aktueller Betrieb)

Christian_S, Freitag, 16.04.2021, 05:58 (vor 1099 Tagen) @ 218 466-1
bearbeitet von Christian_S, Freitag, 16.04.2021, 05:59

Nein, das ist schon richtig so und sollte wie früher grundsätzlich nach Zuggattung gehen. ICE-Tf sollten nie Vr0 oder gar Hp0 sehen, ausser wenn ein anderer ICE im Weg steht.
Entweder Strecken ausbauen sodass es keinen Mischbetrieb gibt, oder den NV gnadenlos zur Seite räumen - egal ob der schnellere Zug pünktlich ist oder nicht, ausser wenn der NV schneller ist, was in Einzelfällen auch vorkommt.
Wenn ein FV-Zug mit 70 km/h durch die Gegend schleicht, weil da eine lahme NV-Schachtel davor den Mob nach Hause bringt, könnte ich aus der Haut fahren und würde den Damen und Herren Disponent(innen) und FdL gerne erklären, dass Weichen nicht zur Dekoration da sind, sondern auch umgestellt werden können!
Bis auf die MET damals, die Grüne Welle zum Glück vertraglich gesichert hatten und FdL eine Abmahnung riskierten, wenn sie nicht gespurt hätten, gab es leider sehr oft solche Vorkommnisse, dass noch GZ oder NV durchgedrückt und der FV immer wieder ausgebremst wurde.

Da merkt man das mangelnde Fachwissen verschiedener User gegenüber dem realen Betrieb, der vorhandenen Infrastruktur und den verschiedenen Begebenheiten. Auf der Modellbahn oder am Simulator daheim mag das alles wunderbar sein, aber in der Praxis funktioniert es nunmal nicht so, wie sich Theoretiker, auch manche von hier, dass vorstellen ...
Auch scheint es einzelnen Usern, die sich hier ein Urteil über Disponenten oder Fdl abgeben, am Regelwerkswissen zu mangeln ...


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