Jetzt möchte ich nochmal einen München-Berlin-Sprinter (Allgemeines Forum)

GUM, Dienstag, 08.07.2008, 21:26 (vor 6370 Tagen) @ Holger2
bearbeitet von GUM, Dienstag, 08.07.2008, 21:27

Hallo,

gerne möchte ich die Srinterdiskussion noch einmal unter einem anderen aspekt beleben.

Ich auch ! Jetzt möchte ich noch einmal einen München-Berlin-Sprinter "erfinden".

Aus der Erfahrung heraus, dass insbesondere montags ALLE morgendlichen Flüge zwischen München und Berlin relativ gut bis ausgebucht sind, ergibt sich die Idee, nach der sich auch das Sprinter-Konzeot erklären läßt.

1.) Psychologisch wichtige Abfahrzeit und Fahrzeit unter 5 Stunden:

Alle Kunden, die von einem Flugzeug (z. B. 06:30-07:30) nach Berlin geholt werden sollen, müssen eine entsprechende Abfahrzeit und Ankunftszeit in Berlin vorfinden.

Bei Abflug z. B. um 06:50 endet der Check-in gegen 06:20, somit müßte man in München in die Flughafen S-Bahn noch vor 05:30 !!
==> Somit ergibt sich eine "ich nutze den Zug und schlafe trotzdem länger aus" Abfahrtszeit in München Hbf von ca. 06:00. (Also noch vor dem 06:20 ICE)

2.) Unter Auslassung der "kleinen" Stationen Ingolstadt, Nürnberg, Erlangen, Jena und Saalfeld (Saale) sowie auch Leipzig fährt der Zug in unter fünf Stunden nach Berlin und hält dort AN ALLEN STATIONEN des Nord-Süd-Tunnels:
Berlin Papestraße (Südkreuz), Berlin Mehdorn Tower (Potsdamer Platz), Berlin Hbf sowie Berlin-Gesundbrunnen.
Ankunftszeit in Berlin (City) somit vor 11.00 Uhr.

Fluggäste aus den Flügen ab ca. 07:00 Uhr sind auch erst gegen 10.00 Uhr in der Innenstadt, wenn man insbesondere bei Fernpendlern Gepäck holen und nach dem Flug erfrischen mit einrechnet.
Somit verlieren Kunden des neuen ICE-Sprinters lediglich 1 Stunde und haben durch die Inklusiv-Leistung des ICE-Sprinters bereits lecker gefrühstückt.

3.) Kundenpotential: Das Potential reicht sicherlich montags für zwei ICE T7, an allen anderen Tagen für einen ICE T7 aus. Wobei der Anteil an 1. Klasse-Kunden so hoch ist, dass der ICE T7 "Sprinter" mit einem veränderten Wagen 27/37 mit verkehren würde, der
a.) eine Kaffeestation beinhaltet
b.) das 2. Klasse Abteil der 1. Klasse zugeschlagen worden ist

(Damit ist konservativ gerechnet das Abwandern von Minimum 60 Passagieren vom Flugzeug eingerechnet).

4.) Problematische Ertragsrechnung: Bei großzügiger Steuerung werden die Passagiere mit 100% Normalpreisen die absolute Minderheit darstellen. Stattdessen werden die häufigsten Varianten BC 50 oder BC25/SP50 sein. Auf den Verkauf des Dauer-Spezials in der 1. Klasse wird dann verzichtet.

5.) Der Sprinter kauft bei DB NETZ eine Fernverkehrs-Express-Trasse und wird unabhängig von allen Verspätungen mit Priorität "durchgeschoben".


==> So würde der Sprinter funktionieren. Und er hätte für die Fahrgäste eine ruhige Atmosphäre ohne dauerndes Ein- und Aussteigen an den "kleinen" Stationen.

Problem 2: Was macht die Bahn untertags mit ICE T7 mit zwei 1. Klasse Wagen ??


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum