Die ICE-T sind durch und nicht steilstreckentauglich (Allgemeines Forum)

gnampf, Donnerstag, 10.07.2025, 08:39 (vor 159 Tagen) @ Tobs

Der Umstieg in Frankfurt ist erforderlich, weil die Neigetechnik-Fahrzeuge über Koblenz, statt KRM, verkehren und man von Köln aus, Richtung Leipzig/Dresden halt länger unterwegs wäre. Kenne Fälle, die genau deswegen den Umstieg in Frankfurt in Kauf nehmen, jedoch eine Direktverbindung vorzögen. Dass die Fahrzeiten der unterschiedlichen Segmente unverändert bleiben, ist unstrittig. Dennoch ist eine (schnelle) Direktverbindung für viele halt attraktiver.

Du würdest auch nicht wollen, dass die ICE-T über die KRM fahren. WÜrde vermutlich genauso lange dauern wie über die Rheinstrecke, bis die mal die Berge hoch sind. Außer du lässt einen ICE3 von hinten schieben.
Und natürlich wünschen die Leute sich durchgehende Verbindungen ohne Umstiege, tu ich auch immer. Die Priorität dieses Wunsches steht aber eben vielfach hinter der Geschwindigkeit zurück wie du selbts siehst. Sie steigen also lieber einmal um und sind schneller da. Fallen die ICE-T weg, dann fällt die Option weg... sie sind mit umsteigen nicht mehr schneller da als ohne, aber sie sind ohne umsteigen langsamer da als heute mit umsteigen. Also ein Verlust. Wobei es gut sein kann, dass der umstiegsfreie Zug weiter über die Rheinstrecke fährt... dann wäre es insgesamt einfach nur langsamer als heute.

Schon, nur dauert es so doch mitunter ein Stündchen länger. Das würde für mich schon einen Unterschied machen, ist aber natürlich alles relativ (und letztendlich subjektiv).

es ist nunmal unmöglich, jede Relation umsteigefrei zu fahren. Verlegst du die Verbindung auf die KRM, dann sind die Reisenden aus Koblenz wieder angesch...


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