Verteilung meist besser als Bündelung (Allgemeines Forum)

naseweiß, Donnerstag, 12.12.2013, 21:30 (vor 3795 Tagen) @ flierfy

Aber ich kann nur davor warnen, die Büdelung einiger Linie mit einer Taktverdichtung zu verwechseln. Die Büdelungsabschnitte reichen meist nur weiter als 2 gemeinsame Halte hinaus. Und über den Trennungsbahnhof hinaus kreierst du nur wieder lange Umsteigezeiten, wenn du die Bündelung als Taktverdichtung missverstehst.

Im Falle der Hauptachse durch Stuttgart geht es um:

- München - Pasing - Augsburg - Ulm - Stuttgart - Mannheim(Korrespodenz)
- Mannheim(Korrespondenz) - Frankfurt - Fulda - Kassel - Göttingen
- Mannheim(Korrespondenz) - Frankflug - Köln(Korrespondenz) - Wupper/Ruhr

Hier jeweils immer 2 ICE kurz nacheinander und dann eine Stunde nichts fahren zu lassen, ist Unfug.

Davon mal abgesehen ist es für einen ITF in vielen Fällen besser, zwei gebündelte Linien direkt hinter einander fahren zu lassen, als sie gleichmässig über die Stunde zu verteilen.

Das stimmt nicht. Das ist als Angebot schlecht und auch die Infrastruktur passt nicht. Wie will man in Mannheim, Köln, Hannover, Hamburg, usw. alle Züge einer Stunde auf einmal halten lassen? Selbst in Frankfurt, Nürnberg, München mit wahrlich genug Bahnsteiggleisen geht das nicht. Ein Grundvoraussetzung für einen ITF in Deuschland ist der 30-min-Takt. Nicht der 30-min-Takt auf jeder Linie, sondern der 30-min-Takt da, wo sowieso genug Züge ähnlicher Zuggattung (z.B. RB/RE, IC/ICE) die gleiche Strecke befahren.

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