EC Zukunft, IC250 (Allgemeines Forum)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 09.10.2008, 22:02 (vor 5649 Tagen) @ ICE-T-Fan

Hallo ICE-T-Fan,

Ich arbeite gerade an einem FV-Fahrplan für die Zeit wo die SFS Nürnberg-Erfurt-Leipzig, sowie die SFS Augsburg-Ulm-Stuttgart und Mannheim-Frankfurt fertiggestellt sind.

Die SFS S-UL-A sowie S 21 oder K 21 werden 2020-2025 vermutlich noch nicht zur Verfügung stehen, also wird es wohl 2025+.

101/120-Wagenzüge, ICE1 und auch ICE2 wurden durch ICX und EC ersetzt.

Der EC-Wagenzug wird es wohl nur bei einigen Auslandsbahnen noch geben, z.B. in PL und HU. DK setzt schon heute auf Dieseltriebwagen. In AT durfte RailJet der EC-Nachfolger sein. SBB plant die Umstellung ihrer EC-Züge auf Triebwagen. Corailzüge kommen kaum noch über die Grenze, wird alles TGV. Auch BE und NL setzen sich voll auf Thalys und ICE International.

Wesentlichste Änderungen zu heute:

Leider fehlt mir die Zeit für eine komplette Überarbeitung, habe morgen ein langes Wochenende Breitensportturnier; fahre morgen 7:02 los und bin erst Montagsabends wieder zu Hause.
Also beschränke ich mich zu den für die Sachen, die ich am besten verstehe.

neu: Linie 12 (Hamburg-Ruhrgebiet) und Umstellung auf ICX. Zuglauf via Dortmund-Düsseldorf.
2-stündlich südliche Verlängerung über Köln hinaus durch Rheintal und Darmstadt und Heidelberg nach Stuttgart. Alternierend zu ICE-T nach Zürich.

Nur zweistündlich durchs Rheintal? Hallo! Das Rheintal ist Hauptschlagader für das IC250-Netz, zusammen mit HH-NRW!

Zum IC250: die Züge werden vorrängig als IC eingesetzt. Die Zuggeneration gibt es dann wohl in 2 Varianten: als IC oder als ICE.
Dabei ist noch offen, wie der Zug aussehen wird. Am einfachsten ist ein 8-Wagenzug a la ICE 3, aber DB Fernverkehr möchte laut diverse Quellen drei Längen anbieten: etwa 7, 9 oder 11 Wagen (7+7 und 7+9 wohl auch möglich).
Meine Idee wäre (schon öfter erwähnt) ein Einheitsbaukastenkonzept, wobei je nach Relation stets eine maßgeschneiderte Basiseinheit aus 5 bis 11 Wagen gebastelt wird und Kompositionen bis zu 16 Wagen möglich sind. Pro Wagen ist mindestens ein Drehgestell angetrieben, Energiespeisung via gemeinsames Kraftkabel und Stromabnehmer auf den Endwagen. So kombiniert man die Vorteile des Triebwagens und die des lokbespannten Wagenzuges.
Sollte Bedarf bestehen (glaube eher nicht), kann man sogar dieselelektrisch fahren: man tauscht die Laufdrehgestelle für solche mit Dieselmotor-Stromaggregat (gibt Strom an das Kraftkabel), und ersetzt die Stromwandler durch einen Kraftstofftank (wird auch beim TRAXX so gemacht).

Fortsetzung folgt.


gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum