Pressekonferenz & Agenda für zufriedene Kunden auf d Schiene (Allgemeines Forum)
Hab da jetzt auch keinem gezielt irgendwo inrgendwas vorgeworfen. Mein Ziel als MA wäre auf jeden Fall, dass jeder Zug pünktlich fährt, schon jetzt, und auch wenn ich weiss das ich das nicht erreichen kann, und auf absehbare Zeit nichtmals in die Nähe davon kommme.
Die fehlende Pünktlichkeit liegt nicht an denen, sondern an den Rahmenbedingungen: Dass sie zu wenige sind, dass die Infrastruktur nicht ausreichend oder marode ist, ... Das sind eben alles Dinge, die man nicht von heute auf morgen ändern und daher auch nicht als Ziel ab sofort ausgeben kann.
Und selbst als Fernziel setzt man sich nur 90% Pünktlichkeit, mit pünktlich < 6min verspätet und nicht ausgefallen.
Ich vertue mich jedes Mal, wie ausgefallene Züge nun gewertet werden: Als unpünktlich gelten sie bekanntlich nicht, aber heißt das, dass sie als pünktlich gelten? Oder werden sie schon aus der Gesamtzahl herausgenommen und die Pünktlichkeitsquote nur von allen Zügen berechnet, die tatsächlich gefahren sind?
Sehe ich jettz nicht als ambitioniert an, wenn die Rahmenbedingungen dann mal passen. Und das ist ja nur die Pünktlichkeit des einzelnen Zuges, viel wichtiger wäre ja die Reisendenpünktlichkeit, wenn auch schwerer zu erfassen.
Die ist für mich eigentlich das einzig Wichtige. Dafür darf allerdings auch gerne die Schwelle etwas höher sein. Ich habe kein Problem damit, 15 Minuten später an meinem Zielbahnhof/meiner Zielhaltestelle anzukommen, wo ich keinerlei Anschlüsse mehr erreichen muss. Das kann auch beim Autofahren schnell mal passieren. Eine ganze Stunde Verspätung, wie es bei Anschlussverlusten häufig vorkommt, eher selten.
Ja, aber ist das passiert, weil es nicht zum "Kerngeschäft" gehört? Oder weil man doch meint, dass man Überkapazitäten hatte oder unnötige Wartungen durchgeführt hat?
ich kann da logischerweise nur spekulieren. Kerngeschäft ist erstmal der Transport von Waren von A nach B. Damit verdienen sie ihr Geld. Die Wartung ist also eigentlich erstmal kein Kerngeschäft, die kann man genauso auslagern ohne das damit die Einnahmequelle wegfällt, nämlich der Transport von Gütern von A nach B, wegfällt.
Hätte ja sein können, dass sie dazu irgendwas geäußert haben, ich habe das nicht so verfolgt. Und grundsätzlich kann man als Transportunternehmen auch den Transport auslagern. Ist im Straßengüterverkehr gang und gäbe, und Flix hat meines Wissens auch nur einen Bus und keinen einzigen Zug. Der Begriff "Kerngeschäft" ist also sehr dehnbar.
Als ob die auch mich hören würden... ich versteh das mit dem Kerngeschäft ja selbst nicht. Selbst wenn die DB jetzt plötzlich anfängt Resturants in Innenstädten aufzumachen... wenn sie damit Gewinne ohne besonderes Risiko einfährt und damit ihr Kerngeschäft quersubventionieren kann: gerne! Wenn das Verluste bringt, oder das Kerngeschäft beeinträchtigt, dann natürlich direkt weg damit.
Und ja, die DB sollte wohl nicht den LKW quer durch Deutschland anbieten, und damit dem Güterverkehr auf der Schiene selbst Konkurrenz machen. Wenn sie aber das ganze mit LKW zu / vom Güterbahnhof plant, vor allem bei Orten wo es eben keinen Gleisanschluss gibt und sich keiner lohnt... logo, machen.
Da sind wir einer Meinung. Wobei das Problem bei den umstrittenen Beteligungen/Töchtern wie Arriva und Schenker wohl auch war, dass die nicht wirklich was abgeworfen haben.
Damit hättest du aber dann am Ende eben doch wieder x Systeme. Die DB müsste eine eigene App & Website betreiben, die im Kern nochmal das gleiche macht wie InfraGo, aber keine gemeinsamen Komponenten verwenden darf, maximal auf Schnittstellen von InfraGo aufsetzen kann. Oder InfraGo muss das gleiche allen zur Verfügung stellen.
Und im Zweifel ist DB FV dann immer noch zur Anzeige von Flixies verpflichtet, aufgrund ihrer Marktmacht. Ob die Gerichte da was dran ändern würden, nur weil es eine Fahrplanauskunft (aber eben keine Kaufmöglichkeit) bei InfraGo gibt, wäre fraglich, da die meisten dann wohl doch wieder die DB FV Seite / App nutzen würden.
Und Schweden... ja, da hat mich auch tierisch angenervt, dass ich keine Echtzeitdaten hatte, bzw. dafür in eine andere App musste, über die ich aber nichts buchen konnte... während in der BUchungsapp alles pünktlich war, und ich nichts aufgrund der aktuellen Lage machen konnte. Das wäre wieder so ein Fall von Verschlimmbesserung, der auf keinen Fall eintreten sollte... und ja auch komplett grundlos wäre, Verspätungsinfos kann man ja allen zur Verfügung stellen, damit sie die verwenden können.
Da hast du wohl recht. Das Allerbeste wäre ein System, das alles kann. Für Flüge (und in Ansätzen auch für europäische Bahnen) gibt es ja auch Systeme, die alle Unternehmen anzeigen und buchen können. Da dann noch Echtzeitdaten einzuspielen, sollte kein Hexenwerk sein.
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