Zugbindung - früheren Anschlusszug nehmen (Allgemeines Forum)

Henrik, Mittwoch, 08.03.2023, 01:50 (vor 1018 Tagen) @ Reservierungszettel

Nein.

Und warum behauptet das DB-Personal dann das Gegenteil? Inzwischen scheint sich das Problem allerdings ohnehin erledigt zu haben, die Anzeige im Zug zeigt +32 für die Ankunft in München. In Salzburg war der RJ noch pünktlich.

Vielleicht weil du dir eben nicht sicher warst und es allgemein nicht gerne gesehen ist…

Ein Fahrgast kommt regelkonform deutlich eher und glücklicher an seinem Ziel an als auf seiner Fahrkarte vermerkt - dürfte wohl kaum etwas anderes geben, was allgemein so gerne gesehen ist wie das.

Ich verstehe nicht ganz was du damit sagen möchtest, Mike65 hat gefragt, ob es erlaubt ist ab München den 590 zu nehmen statt einen späteren wie auf der Fahrkarte - das ist nach der kommunizierten Regel erlaubt.

Dein unterstellter Tenor, die Durchführung einer regelkonformen Regelung sei nicht gerne gesehen.

womöglich ist er auf den bekannten einzigen Schaffner von einer Millionen gestoßen, der in dem Punkte keine Ahnung hat, wenn überhaupt.

Wer weiß das schon so genau...

klar.. und Dunkelziffer und so,
da bin ich ganz bei Blaschke,
die allermeisten Schaffner/.. wissen bestens Bescheid,
doch da gibts eben ein paar..

Hatte hier aber ja eh keinerlei negative Folgen für den Fahrgast.

Zu Glück - das wäre es noch gewesen wenn dem Fahrgast durch eine Regel die zum Vorteil führt ein Nachteil entsteht.

ja eben.. ebent.
Das hat dann ja weniger mit Glück zu tun.
Es ist die Regel.
Nun ist er auch noch einer, mit höherem Kenntnisstand und Informationszugang,
aber das trifft ähnlich ja auch auf andere Fahrgäste zu - genau auf selbige, die es betrifft.

Davon abgesehen ein Zugbegleiter den ich gut kenne hat mir letztens erzählt, dass er einen solchen Fall noch nicht hatte, er meinte, dass ja auch sowieso regelmäßig viel verspätet sei und die Leute dann gar keine Chance haben etwas früheres zu erreichen.

ernsthaft jetzt? oohh man..
der nächste Volltrottel der Million

Ich werde es Ihm gerne ausrichten, dass du ihn als Volltrottel bezeichnest, bin schon gespannt auf seine Reaktion :)

konstruktive Hinweise sollten sie annehmen.
Da sind wir doch die ersten, die entsprechend hilfreich dienlich sein können - können wir alle doch Lieder von singen. :)

insbesondere durch eine etwaige rein von ihm unterstellte Verspätung müsste der Fahrgast deutlich höhere Chancen haben, etwas früheres zu erreichen. Diese Verspätung muss einfach nur auf dem zweiten Abschnitt stattfinden - was nach seiner Theorie ja eh zwangsläufig stattzufinden hat.

Nach seiner Aussage hatte er noch keinen Fahrgast der frühere Züge bekommen hat, da eben die knappen Anschlüsse durch offensichtlich verspätete Zubringer nicht erreicht wurden. Gerade in Köln ein Klassiker Zug fährt ein Anschluss nebenan fährt raus - kann sich DB Fernverkehr nun problemlos leisten da keine Anschlüsse mehr.

die DB sich problemlos leisten können

hmpf.
Und das soll der Sinn, pardon, der verschwörerische Sinn dahinter stecken?
fad.

Zeitpunkt und Relation der Aussage ist auch völlig irrelevant?
..einfach mal so pauschal daher dreschen - kommt ja gut an. ;)
hmpf.

Kann ja sehr gut sein, dass die entsprechenden Aussagen authentisch sind.
Wo waren wir als diese Regelung aufkam? Bei einer bundesweiten Pünktlichkeit von 60% im DB-FV?
Die DB sprach zu der Zeit von etwa 800 kritischen Übergangsverbindungen diesbezüglich, deren Anschlüsse sie angepasst hat.
Hört sich zunächst absolut viel an - in Relation ist es da aber gar nicht mal.


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