Lügereien der DB (Allgemeines Forum)

Artur Donar, Samstag, 04.03.2023, 21:27 (vor 411 Tagen) @ TEE Rheingold

laut bahn.de:
"Mein Umstieg verlief schnell und ich schaffe einen vorherigen Zug – darf ich diesen trotz Zugbindung nehmen?
Ab sofort werden im DB Navigator oder auf bahn.de großzügigere Umsteigezeiten angegeben, damit Anschlusszüge zuverlässiger erreicht werden können. Doch Sie sind besonders schnell und der Umstieg lief besser als geplant? Kein Problem! Sollten Sie entgegen der gebuchten Reiseverbindung dennoch auch Anschlüsse mit kürzerer Übergangszeit erreichen, können Sie auch mit zuggebundenen Tickets den früheren Anschlusszug nutzen. Für diese Fälle heben wir die Zugbindung für mehr Flexibilität auf."

https://www.bahn.de/service/ueber-uns/inside-bahn/tipps-tricks/zugbindung-sparpreis

Was für ein Unsinn. Wie soll "man" denn im Zug besonders schnell sein - das kann "man" doch gar nicht beeinflussen.
Richtigerweise könnte die DB doch auch schreiben:
"Da leider durch eine ungenügende Streckenwartung und andere technische Schwierigkeiten die im Fahrplan ausgewiesene Betriebsqualität dauerhaft nicht erreicht werden kann, haben wir einige kurze Anschlüsse, insbesondere in Knotenbahnhöfen wie Mannheim oder Köln, zum Umstieg gesperrt. Durch die verpassten Anschlüsse entstehen unserem Unternehmen Entschädigungszahlungen, die wirtschaftlich nicht länger darstellbar sind. Wir bitten bis zur Verbesserung der Betriebsqualität in einigen Jahren die teilweise um eine Stunde verlängerten Reisezeiten zu entschuldigen."

Die Frage ist: warum schreibt sie es nicht? Jeder, der sich mit dem Thema auskennt, weiß, dass dies wohl der Hauptgrund ist, die Anschlüsse zu sperren, nämlich die Kompensationsleistungen nach FGR.


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