Köln Süd bleibt frommer Wunsch irgendeines Planers (Aktueller Betrieb)

Proeter, Freitag, 09.09.2022, 09:47 (vor 585 Tagen) @ Proeter
bearbeitet von Proeter, Freitag, 09.09.2022, 09:51

Karolinger hatte es richtig vorhergesagt: Der Zug ist über Beuel und Deutz gefahren.
Der eingetragene Ersatzhalt Köln Süd (Abf. 7:01, angekündigt mit +40, also 7:41) wurde sage und schreibe um 7:50 (!) gestrichen und durch Köln Deutz ersetzt. Die langen Gesichter in Süd dürften klar sein. Als der Zug dann um diese Zeit in Deutz eintraf, wurde für Düsseldorf noch immer +60 angezeigt. Erst kurz hinter Deutz (vmtl. mit Rückkehr auf den Regelweg bei K-Mülheim) wurde denn die Verspätungsprognose für Düsseldorf und nachfolgende Halte schlagartig auf +35 heruntergesetzt.
Man kann also davon ausgehen, dass kein Kölner diesen Zug erreicht hat und nur solche Düsseldorfer, die mit viel Reserve am Gleis waren.

Ist schon irre: Der gestern Abend eingetragene Laufweg war:
Koblenz
Andernach
Remagen (Ausfall)
Bonn-Beuel
Köln Süd
Düsseldorf

Das passt ja vorn und hinten nicht. Tatsächlich war dies auch gestern abend bei einigen Zügen der Fall, allerdings würde Köln Süd dann immer wieder kurz vor knapp durch Deutz ersetzt. Auf DSO faselte jedoch jemand etwas davon, dass der Zug von Beuel tatsächlich über die Südbrücke nach Köln Süd fahren sollte. Aber welchen Sinn sollte das denn geben? Da zöge man den Zug in Koblenz auf die rechte (vmtl. überlastete) Rheinseite, lässt Planhalte aus, um ihn dann kurz vor der eigentlichen Störung (Köln Hbf) wieder auf die linke Rheinseite zu schicken und dort in den gestörten Knoten zu schicken.

Gelernt hat man daraus nicht: Noch immer ist für etliche FV-Züge Köln Süd als Halt heute eingetragen.

Falls jemand tieferes Verständnis hat, was die Showse mit Köln Süd soll - und vor allem warum das immer erst nachträglich korrigiert, wenn alle Fahrgäste sich dort schon eingefunden haben, lerne ich gern dazu.


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