Prognose sind bekanntlich schwierig... (Allgemeines Forum)

Karolinger, Donnerstag, 19.11.2020, 14:20 (vor 1226 Tagen) @ Bronnbach Bhf

Ich dachte das wäre verworfen worden, denn der Trassentausch von L20 und L43 würde dazu führen, dass die L20 aus Norden kommend 17 Minuten früher verkehren müsste (Ankunft in Mannheim Minute 27 statt heute zur Minute 44).

Durch diesse zeitliche Vorverlegung von L20 und L22 (wegen Taktsysmetrie zwischen Hamburg unf Ffm) um 17 Minuten kommt es sowohl zu einem direkten Trassenkonflikt zwischen Hamburg-Hannover-Göttingen-Kassel-Fulda(!) mit der L25, als auch im Knoten Hannover zu Konflikten wegen fehlender Bahnsteigkanten, da alle Bahnsteigkanten wegen des 30er Knotens dort belegt sind (auch ohne Baustelle).

In der Gegenrichtung wäre genau das selbe Problem bei L20/22, da durch die zeitliche Verlegung um 16 Minuten (Mannheim ab Minute 32 statt heute Minute 16) die L20/22 ab Fulda exakt in der Trasse der L25 verkehren müsste.... Die Trasse der L25 kann man aber nicht verlegen, da diese für die Bedienung der 30er Knoten in Hannover, Würzburg und Nürnberg gesetzt ist.

Mein Stand ist älter. Kann daher gut sein, dass das ausden o.g. Gründen nicht weiterverfolgt wird.
Allerdings wollte man möglichst schnell einen Stundentakt NRW - Stuttgart - München.
Für einen Stundentakt NRW - Basel müsste man die Linie 82 über Darmstadt führen (was fahrzeitmäßig nicht sonderlich ins Gewicht fallen würde, da so der Fahrtrichtungswechsel in Mannheim entfallen würde). Allerdings würde die Trasse ab Fertigstellung von Stuttgart 21 von der Linie 62 belegt.


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