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ICETreffErfurt, Eisenach, Mittwoch, 08.07.2020, 12:46 (vor 1360 Tagen) @ Ösi

Ein 30-Minuten-Takt reicht im Fernverkehr allemal. Die überwältigende Mehrheit der Fahrgäste legt ohnehin nur Strecken unterhalb von 200 km zurück und das kann man auch mit einem dichten NV-Takt und zusätzlichen RE-Linien abdecken.

DB Fernverkehr sollte sich eher auf Direktverbindungen zwischen den Metropolen konzentrieren und auf die Vernetzung möglichst vieler Regionen.

Sprich ein Takt-ICE-Netz mit möglichst vielen Halten an wichtigen Knoten und Oberzentren und ein Sprinter-ICE-Netz mit möglichst vielen schnellen Verbindungen auf der Langstrecke, welche möglichst nur auf den SFS verkehren und damit den anderen Verkehr nicht behindern.

Für mich heißt das beispielsweise jede Stunde ein Sprinter von Stuttgart über Mannheim, Frankfurt Flughafen und Köln-Deutz nach Dortmund oder von Berlin über Hannover, Bielefeld, Dortmund und Wuppertal nach Köln.

Auf meiner Hausstrecke:

Stündlicher Sprinter Frankfurt–Erfurt–Halle–Berlin, stündlicher ICE Frankfurt–Fulda–Eisenach–Erfurt–Leipzig–Riesa–Dresden, stündlicher ICE München–Ingolstadt–Nürnberg–Bamberg–Erfurt–Leipzig–Wittenberg–Berlin, stündlicher Sprinter München–Nürnberg–Erfurt–Halle–Berlin–Hamburg

Dafür könnte man Sonneberg–Coburg–Bamberg–Erlangen–Fürth–Nürnberg–Ingolstadt–München sowie Nürnberg–Fürth–Erlangen–Bamberg–Lichtenfels –Saalfeld–Jena–Naumburg–Weißenfels–Leipzig–Riesa–Dresden mit zusätzlichen stündlich verkehrenden IC2/IRE erschließen.


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