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J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Montag, 08.06.2020, 20:00 (vor 1420 Tagen) @ J-C

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Die Bedingungen sind beachtlich. Es wurde per Gesetz beschlossen, dass Flugtickets mindestens 40€ zu kosten haben, bei Flügen unter 300 Kilometern wird eine Luftverkehrsabgabe von 30€ fällig.

Und die Austrian soll insgesamt ökologischer werden:

Fix vereinbart wurde laut STANDARD-Informationen zudem, dass eine Art grüner Vertrag zwischen AUA und Republik abgeschlossen werden soll. Darin verpflichtet sich die Airline eben, die 150 Millionen Euro von den Deutschen bis 2030 in klima- und lärmeffiziente Technologien zu investieren. Angestrebt ist eine CO2-Reduktion (etwa durch neue Flieger) bis 2030 um 30 Prozent, Ausgangspunkt ist das Jahr 2005.

Der Fluglärm soll bis dahin um 60 Prozent verringert werden, das geht auch durch Geräte, die beispielsweise den Lärm bei der Landung mindern. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der AUA-Flotte pro 100 Passagierkilometer soll von 9,55 Kilogramm auf 8,5 Kilogramm sinken, die Treibstoffeffizienz um 1,5 Prozent pro Jahr steigen. Zudem sollen auf Kurz- und Mittelstrecken zwei Prozent an alternativen Treibstoffen beigemischt werden.

Österreich hat sich also dazu entschlossen, Billigfliegern den Kampf anzusagen und die Ökologisierung der Luftfahrt zu forcieren. Das klingt nach einer durchdachten Strategie.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)


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