Extremfahrer waren, wenn überhaupt, nur schlechter Vorwand. (Fahrkarten und Angebote)

sfn17, Dienstag, 27.06.2017, 23:15 (vor 2537 Tagen) @ Höllentalbahn

(Ist nicht gegen Dich gerichtet.)

Desweiteren sind ja eventuell gerade diese Extremfahrer die den DP „missbraucht" haben der Grund warum evtl auf dieses Modell umgestellt wurde.

Ich kann mir vorstellen, dass die Sache mit den pöhsen 10000km-Fahrern gerne im Flur- und Kantinenfunk in den diversen DB-Gebäuden (und auch hier im Forum) gestreut und gepflegt wird, damit ja auch alle Zubs und RZ-Beschäftigte (und einige Forumanen) einen schön scheelen Blick gegenüber zu bahnaffin wirkenden Fahrgästen aufsetzen dürfen.

Aber meiner Einschätzung nach werden das keine (vorsichtig gemutmaßt:) fünfhundert Leute gewesen sein.
In welchen Lebenssituationen hat man denn das Interesse, das Geld, die Zeit und die lebenstechnische Möglichkeit dafür, vier Wochen täglich(!) stundenlang im Zug zu sitzen?

Mir persönlich war's schon anstrengend, zweimal unter der Woche und dazu die vier-fünf Wochenenden loszuziehen.

Im innersten Zirkel der DB-Angebotsmanager werden andere Faktoren, sicher auch irgendwelche diffusen Yield-Ideologismen, eine größere Rolle gespielt haben als ausgerechnet die ohnehin nicht genau zu erhebende Anzahl von Extremfahrern. Kurz: Die Abschaffung des DP lag nicht an den begeisterten Reiseberichten.


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