Privatbahn= besser DB?? (Allgemeines Forum)

JanGT, Dienstag, 24.11.2009, 13:14 (vor 5878 Tagen)

Mich interessiert mal eure Meinung/Erfahrungen, ob ihr bei Betreiberwechsel im Nahverkehr von DB auf Privatbahn grundsätzlich nur gute Erfahrungen gemacht habt, oder ob sich vielleicht auch irgendwo was verschlecht hat.
Im Volksmund heißt es ja Grundsätzlich immer:
"Ab 2.Advent fährt hier die Privatbahn, dann wird alles besser..."

Hintergrund der Nachfrage sind schlechte Erfahrungen zum Beispiel bei transregio, wo es immer wieder passiert das ein dreiteiliger Kurzzug auf dem Abschnitt Köln-Remagen fährt, was wirklich Wahnsinn ist, selbst Sonntags, hab es aber auch schon unter der Woche erlebt.
Vorher war es eine Doppeleinheit 425 und das durchgängig bis Koblenz.
Außerdem finde ich diese Züge sehr eng und unbequem.
Ähnlich RE 14 Essen-Borken. Auch werktags wo die Pendlerströme aus Essen ja schon enorm sind immer wieder mal ein eiteiliger Talent.
Ich hoffe die NWB probiert das ab Dez nicht auf dem RE 10, dann müssen in Düsseldorf wirklich Leute zurückbleiben.

Insgesamt bin ich, aus dem mittlerweile hoch privatisierten OWL aber hochzufrieden. Nordwestbahn mit Kaffeeautomaten, Kopfhöreranschlüssen, sehr bequeme Sitze. Und natürlich die Eurobahn auf dem Hellwegnetz seit letztem Dezember, lassen kaum einen Wunsch offen.

Wobei es hier auch immer auf die Sichtweise ankommt:
Wenn ein Flirt den alten Gammelzug aufm RE 13 ablöst ist der subjektive Fortschritt natürlich größer als wenn ein Flirt einen 425 ersetzt.


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