Monatskartenschlepper (Fahrkarten und Angebote)

heinz11, Montag, 06.06.2011, 21:14 (vor 4710 Tagen) @ kater_k
bearbeitet von heinz11, Montag, 06.06.2011, 21:15

Ja, so in etwa sehe ich das auch. Aber ich halte es eben für falsch, hierfür die Monats-/Jahreskartenschlepper verantwortlich zu machen.

Über die Frage könnte man länger philosophieren - aber ich heute nicht.

Wenn die Bahn die Mitnahme eben ermöglicht und nicht wirksam beschränkt (begrenzte Anzahl Mitfahrgutscheine, kontingentierte Mitfahrerreservierungen o.ä.), dann darf man niemandem vorwerfen, dies auch zu nutzen.

Du kannst Deinen A.... drauf verwetten, daß es nicht mehr lange dauert, daß wirksame oder komplette Einschränkungen vorgenommen werden.

Moralisch ist das Angebot der Schlepper sicher fragwürdig (aber, sofern erzielte Gewinne am Jahresende ggf. versteuert werden, nicht illegal), die Bahn legt aber selbst nicht unbedingt höhere moralische Ansprüche an den Tag.


Den ersten Teil Deines Satzes verstehe ich, aber den Teil nach dem Komma mußt Du mir mal erklären. Seit wann hat die Bahn eine Moral, was soll das sein bzw. welche moralischen Ansprüche kommuniziert die Bahn denn? Vielleicht ist mir da etwas entgangen, was ich wissen sollte. Oder, um letzten Endes doch philosophisch zu werden, kann die DB AG überhaupt eine Moral haben?


heinz


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