Mit dem Freundschaftspass zum Pajares-Pass (7/15) (Reiseberichte)
Hi Eric,
mich hat es bislang zweimal ins Baskenland verschlagen, genauer gesagt nach San Sebastian. Einmal 2018, als es noch das Trenhotel aus Lissabon gab, mit dem ich herkam. Einmal 2020, ich reiste von französischer Seite aus an. Ich muss sagen, dass SanSeb einen sehr schönen Charme versprüht mit einerseits mondäner Architektur und den ausladenden Promenaden, andererseits aufgrund seiner verkehrlichen Erschließung, baskischen Geschäftigkeit und ausgeprägten Lebendigkeit. Und auch durch die gelungene Verbindung dieser, wie ich finde, Gegensätze.
Schön die Euskotren-Strecken entlang der Küste, toll fand ich die Fahrt zwischen SanSeb und Bilbao, weiter schaffte ich es nicht. Bei mir 2018 durchgehend möglich.
San Sebastian hat mir auch sehr gut gefallen. Die Lage auf der Halbinsel mit den beiden Stränden rechts und links und den umliegenden Berge ist toll. Richtige Topattraktionen gibt es nicht, aber das Stadtbild im ALlgemeinen ist sehr gefällig und ich fand die Stadt recht entspannt.
Mit dem SEV hatte ich einfach Pech. Das waren nur wenige Kilometer und vermutlich wirklich baustellenbedingt.
Das neue Gebäude und die Gestaltung des Vorplatzes ist gut gelungen! 2018 stand hier noch der alte "Containerbahnhof". 2020 war gerade der Um- und Neubau. Euskotren fuhr nur bis Ficoba, wendete dort. Über den Bidasoa ging es per pedes. Bei Tripadvisor finden sich Bilder des ehemaligen Zustands:
Kann es sein, dass im Spätsommer 2018 schon der Umbau begonnen hatte? Ich meine ein Freund von mir musste damals schon zu Fuß über die Grenzbrücke.
Das ist der TGV 8534, Hendaye ab 9:34 Uhr. Statt dem Euskotren, der 8:52 Uhr ankommen soll, gibt es inzwischen von Amara auch einen mit Ankunft um 9:22 Uhr. Da ist dann etwas weniger Rumstehen angesagt. 2018 hatte es diesen Halbstundentakt noch nicht.
Richtig analysiert. Ich glaube, den Euskotren 30 min später gab es bei meiner Fahrt auch schon. Die Taktung um San Sebastian ist ziemlich luxuriös mit 15 min auf dem Kernnetz. Ich wollte nur etwas mehr Puffer in Hendaye, um meine Reisekette nicht schon direkt am Morgen reißen zu lassen. Ich hatte nämlich noch zwei Busfahrten und eine Bahnfahrt mit Reservierung vor mir.
Hast du für diesen Tag deinen Freundschaftspass nicht aktiviert? Was hätte die TGV-Reservierung zum Freundschaftspass gekostet?
Nein, das hätte sich nicht gelohnt. Am Rest des Tages werde ich nur wenige Kilometer machen. Der dritte und nächste Reisetag mit dem Pass kommt erst im übernächsten Teil. Der Freundschaftspass hatte nur 7 Reisetage und ich war deutlich öfter unterwegs. Außerdem kostet die TGV-Reservierung fix 10 bzw. bei hoher Auslastung sogar 20 € und wäre damit mehr als doppelt so teuer als ein "gewöhnliches" Ticket. Selbst mit aktiviertem Reisetag hätte es also keinen Sinn ergeben.
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