Bitte weiterdenken! (Allgemeines Forum)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 08.12.2022, 06:03 (vor 499 Tagen) @ Bahngenießer
bearbeitet von J-C, Donnerstag, 08.12.2022, 06:03

Huhu.

Heißt: bis 2031 passiert gar nichts. Dann kocht das Thema wieder hoch. Panikszenarien. Die Industrie tobt: längere Übergangsfristen! Edvabteilungen brechen zusammen. Totales Chaos. Und dann gibt's eine Ausnahme. Bis 2039 muss alles stehen. Was dann faktisch 2043 wird ...

Alles am Ende hier. Bloß nichts neues.

Was spricht denn gegen 2025? Muss man mal in die Hufe kommen.


Schöne Grüße von jörg


Und was ist mit kleinen Kindern?

Kontaktlose Karte, die die Eltern aufladen. Könnte ein Schlüsselanhänger mit Chip sein.

Oder mit Erwachsenen, die geistig beeinträchtigt sind, vielleicht sogar einen Vormund haben? Können die überhaupt selbstständig eine Fahrkarte kaufen? Da wird ja auch ein Vertrag abgeschlossen.
Abgezähltes Bargeld oder eine vorher gekaufte Fahrkarte kann man ihnen mitgeben, ein Handy nicht unbedingt.

Braucht es auch nicht. Schau mal in der Schweiz, was die allermeisten im Zug vorzeigen. Eben, ein SwissPass, also eine Plastikkarte mit 2 Chips. Da kann man auch ein Guthaben aufladen.

Der nächste Schritt wäre:
Öffentliche Verkehrsmittel können nur noch auf NAVI-Basis benutzt werden. "Bitte verlassen Sie jetzt ihre Wohnung", "bitte gehen Sie an der Haustür zügig nach rechts...", "bitte steigen Sie in Buslinie 822 ein und verlassen den Bus am Hauptbahnhof."

Wieso sollte sich irgendwer den Mehraufwand antun, das zu programmieren? Es geht um Kosteneinsparung, welche Kosten werden da eingespart?
"Erledigen Sie nun 15 Minuten persönliche Dinge und begeben sich dann auf Gleis 12 und steigen in den blauweißen Zug ein!". "Bitte steigen Sie jetzt aus und wechseln auf Gleis 7. Bitte steigen Sie noch nicht in den gerade einfahrenden roten Triebwagen ein, sondern warten Sie, bis anschließend ein grüner-gelber Doppel-Triebwagen einfährt. Steigen Sie dann in den zweiten Zugteil ein und warten auf weitere Anweisungen!" "Sie sind am Ziel. Ihre Fahrt hat Sie 22,70 EUR gekostet. Der Betrag wird gerade von Ihrem Konto abgebucht."

Am Ende hat man sein Smartphone einfach an und das System merkt automatisch, ob man in einem Zug ist bzw. wo man aussteigt. So ein Be-In - Be-Out - Verfahren ist, wo man tatsächlich geht. Natürlich geht es dabei auch darum, dass die Verortung präzise abläuft. Und falls dir das datenlastig ist, so einige sind bereit, ihr Fahrverhalten dem Betreiber von Apps wie FairTiq, die mit einem Check-In - Check-Out Verfahren arbeiten, preiszugeben. Für sowas gibt es einen Markt, aber da dies ein Smartphone benötigt, dürfte das jeweils nur eine Option bleiben. Es hat seine Gründe, wieso man auch heutzutage einem Kind kein Smartphone in die Hand drückt. Ich bin überhaupt relativ spät an ein Smartphone gekommen. Eventuell besser so.

Und dann das Aha-Erlebnis: Schei... Ich habe statt "Linz in Oberösterreich" versehentlich "Linz am Rhein" eingegeben.

Ich glaube, wenn das real wäre, müsste es doch viele Leute geben, die versehentlich nach Frankfurt (Oder) anstelle von Frankfurt (Main) eingeben.


Insbesondere, da es kein „Linz in Oberösterreich“ gibt. Maximal „Linz/Donau“. In der Realität aber einfach nur Linz und wenn man Linz am Rhein will, tippt man das so ein.

Wäre merkwürdig, würde man extra Linz am Rhein eintippen, obwohl man nach Linz an der Donau wollte.

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)


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