Köln-Düsseldorf: Wen schützt die Schutzlangsamfahrstelle? (Allgemeines Forum)

Proeter, Donnerstag, 11.08.2022, 16:39 (vor 616 Tagen) @ EK-Wagendienst
bearbeitet von Proeter, Donnerstag, 11.08.2022, 16:42

Aber im jetzigen Zustand vereint man ja die Nachteile von a) und b)


Genau, eben zur sichern Seite hin,

Das verstehe ich noch nicht - und das war ja auch meine Frage im Betreff: "Wen schützt die Schutzlangsamfahrstelle (während der Zeiten, in denen dort gar nicht gearbeitet wird)?" Also inwiefern ist es sicherer, immer langsam zu fahren?

Das kann nicht anders geplant werden, dann wird eben immer langsamer gefahren.

Meinst du, weil es nicht möglich ist, sicherzustellen, dass nur tagsüber an Werktagen langsam gefahren wird? Wie funktioniert das bei nächtlichen Streckensperrungen? Da schafft man es ja, sicherzustellen, dass da NACHTS kein Zug reinfährt aber tagsüber eben doch. Ohne Sicherheitsverlust für die nächtlichen Arbeiten. Und im Ergebnis ist eine Streckensperrung ja auch nur ein La mit 0 km/h.

Und besonders: Wenn ein Zug in einen gesperrten Streckenabschnitt einfährt, in dem gebaut wird, käme es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem schweren Unfall. Würde aber ein Zug zwischen Düsseldorf und Köln mal irrtümlich 160 oder gar 200 km/h fahren, würde höchstwahrscheinlich gar nichts passieren. Die Sperrung ist also viel sensibler, als die Schutz-La. Trotzdem soll man stundenweise sperren können, aber keine Schutz-La einrichten? Das verstehe ich nicht. Woran liegt das?


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