[CH] Sieben Hügel, Zwei Städte, Zehn Umstiege (m.v.B.) (Reiseberichte)

Aphex Twin, Mittwoch, 29.07.2020, 14:58 (vor 1359 Tagen) @ VT642

Aber eines nach dem anderen: zurück am Bahnhof Luzern fährt gerade die Vorleistung des IR 2125 auf Gleis 5 ein. Frage an die Schweiz-Experten: Sind Kurz-/Bahnsteigwenden dort die Regel? Sowohl dieser Zug, als auch der später genutzte IC von Zürich nach Singen haben unmittelbar von der Vor- auf die "Nachleistung" gewendet, es wurde nicht einmal zwischenzeitlich gereinigt - die neuen Fahrgäste sind unmittelbar eingestiegen, nachdem alle von der Hinfahrt ausgestiegen waren. Die Aufenthaltszeiten an den Endbahnhöfen lagen in beiden Fällen unter 20min.

An Kopfbahnhöfen ist dies die Regel. Es ist im Prinzip ein ganz 'normaler' Vollknotenbetriebsablauf. Zug kommt kurz vor der vollen (und halben) Stunde an und fährt kurz danach wieder zurück. Für wendende Linien bietet es sich an die längste Haltezeit in diesem Knoten zu haben da ja dadurch keine Fahrzeit für sitzenbleibende Fahrgäste verlängert wird. In Bezug auf die Wende an der Endhaltestelle ist dies ähnlich wie Strassenbahnen oder Busse betrieben werden. Es ist auch sehr selten dass so eine Kurzwende zu einer Verspätungsübertragung führt.


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