Ist man bei der DB dem nicht völlig abgeneigt? (Allgemeines Forum)

heineken, Freitag, 08.01.2016, 01:15 (vor 3635 Tagen) @ ACS64

Wären (wenn man entsprechend ausbildet) als Knoten-Reserve evtl. ganz sinnvoll. Bin ich noch auf dem richtigen Stand, dass die 605er sich theoretisch Neigen dürfen?

Siemens behauptet, daß die überarbeiteren Radsatzwellen (Molybdänbeschichtung) geeignet seien für bogenschnellen Betrieb. Auch lägen kein anderslautender Bescheid des EBA vor.
Was die Bahn behauptet, mag sich täglich ändern. Was sie aber seit der Achse des Bösen (2002, Höhe Gutenfürst) nicht mehr macht: ICE TD bogenschnell fahren zu lassen. Und nichtmal eine Komfortneigung gibt es, d.h. die Neigetechnik ist abgeschaltet.

Einem Wiedereinsatz im Fernverkehr – sieht man von den paar Wikingerzügen für die DSB, einem demnächst abgeschlossenem Kapital*, ab – steht das Dogma »unter 200 Sitzplätze ist Fernverkehr per se nicht rentabel zu betreiben« und die Problematik des mit E-Traktion nicht eben konkurrenzfähigen Dieselschluckens entgegen.

Aber so häufig wie sich derzeit die Planungen beim roten Riesen ändern … deshalb auch der *, was den Dänemark-Einsatz betrifft.

Was mich angesichts der wirklich überraschenden Revision des Tz 5517 interessieren würde: Umfasst eine IS 600 auch, sich mal dem Rappeln der Powerpacks anzunehmen? Sprich: Auch einmal die MEGI-Elemente der Dieselmotor- wie Powerpack-Aufhängung (der Cummins-Motor ist dadurch doppelt gefedert) auszutauschen? Denn am Rappeln hätte bei einigen Einheiten in den letzten Jahren doch einiges zu verbessern gegeben.


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