Weil der ITF nur mit ICE machbar ist. (Allgemeines Forum)

ICETreffErfurt, Eisenach, Samstag, 20.07.2019, 16:02 (vor 1741 Tagen) @ gbstngrtz
bearbeitet von ICETreffErfurt, Samstag, 20.07.2019, 16:02

2030 wird die Fernverkehrsflotte wohl nur noch aus IC160*, ICE250**, ICE300** und EC230 bestehen.

* = IC2 / IC-D
** = ICE4 und ICE1R2
*** = ICE3

Einen IC160 von Norddeutschland bis Augsburg zu schicken, nur um auf dem letzten Teilstück IC statt ICE zu haben, ist nicht sinnvoll und scheitert wohl an Trassen und fehlende IC2-Zulassung (fehlendes (p)) für die SFS.

Der EC230 wäre eine Alternative, die Frage ist hier eher, ob es betrieblich sinnvoll ist. Zumal kann der EC230 nicht die Fahrzeiten der ICE300 halten kann und somit außerhalb der Takttrassen verkehr muss, also zusätzlich und mit schlechteren Anschlüssen.

Ich denke all diese Überlegungen hat Marcus Grahnert berücksichtigt als er den Entwurf für diesen Zug angelegt hat.

Die ganze Grundprämisse des Deutschland-Takt ist, dass Langstrecken-Fernverkehrszüge fast immer ICE3 oder ICE4 sein werden, da man immer irgendwo ein SFS300-Teilstück hat und im Taktverkehr die Kantenzeiten nur von eben diesen gehalten werden können.

Ein IC160 oder EC230 ist da nur ein Störfaktor im ITF.


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