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JanZ, HB, Mittwoch, 05.11.2025, 21:53 (vor 31 Tagen) @ Tabernaer

Jo, und noch früher hat das Leben auch ganz ohne Eisenbahn zuverlässig funktioniert. Allerdings ist es schon praktischer, wenn man nicht erst, wenn der Bahnsteig sichtbar wird, weiß, wohin man sich mit seinem Sack und Pack nun stellen muss. Abgesehen davon, dass es auch Leute geben soll, die den Bahnsteig gar nicht sehen können.


Wie haben denn diese Leute das Eisenbahn fahren überlebt, als es Ansagen im Zug nur in Höchstklassigen Zügen gab, wenn überhaupt und eine Türblockierung auch nur in Ausnahmefällen existierte? Sind diese Leute reihenweise in den Dreck geflogen und haben sich sämtliche Knochen gebrochen dabei?

Manche schon, oder bei dem Versuch, wieder einzusteigen: https://www.sueddeutsche.de/bayern/unfaelle-frau-von-zug-mitgeschleift-tuer-oeffnete-au... Solche Unfälle dürfte es früher, als solche Züge noch häufiger eingesetzt wurden, auch deutlich häufiger gegeben haben, nur findet man darüber heute vermutlich nicht mehr viel. Und ich gehe wie in ähnlich gelagerten Fällen davon aus, dass "wir" diese Zeiten mitnichten alle überlebt haben, sondern die, die es nicht haben, heute keine hämischen Beiträge mehr im Netz schreiben können. Es fahren halt auch nicht nur Leute Zug, die so erwachsen, gesund, wach und nüchtern sind, dass sie genauso gut auch vorne im Führerstand sitzen könnten. Und selbst für die ist die Technik ein Sicherheitsgewinn, so wurde wohl vor Jahren eine Zugbegleiterin auf der Rodgaubahn beim Versuch, wiede einzusteigen, mitgeschleift und ist dabei ums Leben gekommen.


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