Danksagung, Rückfrage(n) und Filmtipp :) (Reiseberichte)

Tobs, Region Köln/Bonn, Donnerstag, 24.04.2025, 15:07 (vor 239 Tagen) @ Bahne aus Leidenschaft

Salut Eric,

auch von meiner Seite vielen herzlichen Dank für die inspirierenden Bilder aus dem "französischen Süden".

Als frappierend empfand ich jedoch die Einleitung. Vergleiche ich das ...

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... mit meinen früheren Reisen im Thalys - er ruhe in Frieden -, war die Reise doch noch ein echtes Erlebnis. Das mag natürlich der Nostalgie geschuldet, aber wenn ich das Farbgebung denke, insbesondere die blassroten Stoffsitze in Confort 2 (Anfang 00er) und vergleiche das mit dem jetzigen TGV, ist das doch ein Unterschied wie Tag und Nacht. Beine ausstrecken, was ich im FV im Gegensatz zum NV schon erwarten würde, scheint mir unmöglich. Beine übereinander geht wohl auch nur, wenn die Tische zugeklappt sind und jede Wette, dass Thomas - in der Sitzposition - mit dem Knöchel an selbigen stößt. Alles in allem ein bisschen schade, denn das widerspricht der Intention der Geselligkeit (iDTGV lässt grüßen). Gefühlt jedenfalls nehme ich den ICE als vergleichsweise geräumiger war. Die eigentliche Frage ist dann jedoch, wie unkomfortabel ist dann erst der Ouigo?

Lohnt sich eigentlich - im Vergleich - die erste Klasse im TGV? Und ist dessen Zweierbestuhlung im Vergleich zur Viererbestuhlung, gemessen am "Beinraum", relativ geräumiger?

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Die Bar hingegen wirkt hingegen schon gesellig, wieder einmal grüßt der iDTGV. Selbst wenn man(n) in Begleitung reist, kann man - für alle Seiten ungestört und diskret - noch jemand anderen treffen. Das gefällt mir persönlich sehr gut! So ein bisschen wie eine Cocktailparty.

Inspiriert von Deinem Reisebericht, auch ein (verlinkter) Filmtipp, der mir vor allem, wenn auch nur mitunter, durch seine Landschaftsaufnahmen sehr gut gefallen hat.

Aufgefallen ist mir auch das Revival vom (Niederflur-)Straßenbahnen in Frankreich.

OT: Hier scheint mir mit einem richtigen Konzept gearbeitet zu werden. Als Negativbeispiel fällt mir da vor allem Bonn ein, auch wenn andere Städte natürlich auch ihre Tücken haben. In Beuel z. B. fehlt es an barrierfreien Bahnsteigen, u. a. am dortigen Bahnhof. Der Ausbau der Bahnsteige zwischen Ramersdorf und der Stadtgrenze zu Königswinter stockt an Überlegungen hinsichtlich Hoch- und Tiefbahnsteige (= eine mögliche Lösung wäre für mich eine Linie 62 ab/bis Ramersdorf oder die Wiedereinführung der Linie 64 - als reine Hochflurbahn von Bad Honnef über Beuel zum Hbf; in Köln z. B. ist es, bspw. für Hochflurbahnen aus Riehl kommend, wie früher üblich, am Ebertplatz zu (w)enden, wenn ein barrierefreie Ausstieg gewünscht ist. Auch ist es mir unverständlich, warum am Bonner Hbf endende Straßenbahnen oberirdisch (und Mitten auf der Straße!) (w)enden, wenn das ohne Probleme auch unterirdisch geht (= von dort führt ein Ausgang auch bequem zur Thomas-Mann-Straße).


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