Stärkung des Produkts "Flexpreis Business" als Hintergrund? (Fahrkarten und Angebote)

Tobs, Region Köln/Bonn, Samstag, 02.11.2024, 17:03 (vor 401 Tagen) @ Eraz

Sparpreise lassen sich ja auch für 10 Euro stornieren vor dem ersten Geltungstag.
Scheint mir so als wolle man keine Flexpreise mehr verkaufen

Nun ja, die freie Zugwahl und der Unterschied, ob man den Residualbetrag als Wertgutschein, und damit auf eine Nutzung für Produkte der Bahn beschränkend, herausgibt oder in Euro und Cent erstattet, macht für mich schon einen Unterschied.

Davon ausgehend, dass ein Großteil der Klientel Geschäftskunden sind, könnte ich mir aber auch vorstellen, dass es darum geht, den Flexpreis Business zu stären und Trennschärfe zum Flexpreis zu erzeugen.

Die Missbrauchsproblematik, die hier im Thread ebenfalls thematisiert worden ist, sehe ich bestenfalls eingedämpft. Denn auf weiter Strecke könnte es sich dann trotzdem noch "lohnen", das unentwertete Ticket zu stornieren, auch bei einem Preis von 30 € (statt 19 €). Konsequenter fände ich da die verpflichtende Entwertung, wie, zumindest früher einmal, in Frankreich. Dann wäre auch die verminderte Kontrollintensität weniger problematisch, den ich tatsächlich, auf weitere Distanz (im Fernverkehr), bestätigen kann.


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