Grenzkontrollen im Zug - ein Ärgernis (Allgemeines Forum)

sdl_hh, Köln, Samstag, 31.08.2024, 23:34 (vor 14 Tagen) @ J-C

Die Antwort ist einfach: Man spricht nicht mit der Polizei oder irgendwem.
Da musst du also nicht mal lügen!
Hier ist mein Ausweis.
Sie wollen meine Tasche kontrollieren?
Nein damit bin ich nicht einverstanden. Lassen Sie uns die Maßnahme gerne auf das Wesentliche reduzieren.
Da es sich um Schleierfahndung handelt, haben sie allerdings das Recht dich zu durchsuchen.
Das dürfen Sie aber auch gerne selber machen, ich öffne keinen Reißverschluss.
Keine Angaben, keine freiwilligen Maßnahmen, nichts unterschreiben. Ende.
Für jeden der hier schon sabbernd an der Tastatur hängt „Hast du was zu verbergen?“ „Tyoen wie du sind der Grund für die Verspätung“ „warum muss man es der Polizei schwer machen“?“ „Das ist Täterschutz“
Problem nicht verstanden.
Es geht hier um essentielle Grundrechte, die wir als Bürger auch nur durch Ausübung verteidigt bekommen.
Meine Aufgabe als Bürger ist es nicht der Polizei oder irgendwem gefällig zu sein. Meine Aufgabe als Bürger ist es meine Rechte und Pflichten wahrzunehmen in dem Rahmen auf den wir uns geeinigt haben.
Am Ende ist es so wie ein Vorredner schon sagte: Wenn sie wollen, finden sie immer was.
Genau da hilft es nämlich, sich nicht einverstanden erklärt zu haben und keine Angaben gemacht zu haben.

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Dieser Zug ist kein Adventskalender. Bitte nutzen Sie alle Türen zum aus und einsteigen.


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