Auf der HGV Hannover - Würzburg riesige Fahrzeitpuffer? (Allgemeines Forum)

Graukärtchenfahrer, Symbaden, Sonntag, 24.05.2009, 22:50 (vor 6057 Tagen) @ Castro92
bearbeitet von Graukärtchenfahrer, Sonntag, 24.05.2009, 22:51

Nun ist es ja aber bei der DB anscheinend Unternehmenspolitik irgendwann mal erworbene Fahrzeitkürzungen allmählich wieder abzuschaffen. Anzusehen auf Strecken wie Frankfurt-Dresden (Neigetechnik), Leipzig-Berlin (Zug mit Fahrzeit von einer Stunde),Berlin-Hamburg (ging auch schon in 90min) und eben (Hannover-Würzburg).

Und was ist mit FRA --> Köln? Da wird doch auch teilweise gebummelt, um Energie zu sparen?

Mit langfristiger Infrastruktur und Fahrzeitplanung (z.B. für ITF) hat das alles nichts zu tun.
Ich stelle mir gerade vor man würde bei den SBB auf der Strecke Zürich-Bern den Fahrplan jedes Jahr um eine Minute langsamer machen. Unvorstellbar... bei der DB allerdings möglich.

Bleiben wir in der Nähe: Karlsruhe <--> Freiburg. In den 90er ging es mit einem Halt in 61min. Wenn man es laufen ließ höchstens auch in 60min.

Jetzt, mit NBS zwischen OG und BAD-BAD ist man auch nicht viel schneller, teilweise sogar langsamer. "Mein" EC braucht nun laut Plan 66min.
Und durch die Schienensanierung bei Rastatt fährt "mein" ICE3 die Strecke in 65min. Da wird dann so richtig auf der NBS mit 140-160 gebummelt. Letztens hatte der doch glatt dabei noch eine +2 reingefahren.
Da kann ich nicht mehr darüber lachen, wenn ich die kontinierlichen Fahrpreissteigerung auf dieser Strecke gegenrechne :-(

Viele Grüße aus Dresden

Gruß auch dem hochsommerlichen Breigau mit > +30
in Grad :-)


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum