Kurze Ansagen = gute Ansagen = Schweiz (Allgemeines Forum)

RhBDirk, Dienstag, 22.05.2018, 13:04 (vor 2167 Tagen) @ Ösi

Meiner Meinung nach müssen Ansagen die notwendige Information beinhalten und nicht mehr. Sonst werden sie nervig und werden ignoriert (auch, wenn sie dann einmal wichtige Information beinhalten).

Negativbeispiel ist der IC2.

Von mir aus könnte man die Ansagen zusammenstreichen:

Am Bahnsteig: "Gleis 4 Einfahrt ICE 1234 nach Berlin"
Wenn der Zug zum Stehen gekommen ist und sich die Türen geöffnet haben: "ICE 1234 nach Berlin"
Im Zug keine Ansagen außer: "Nächster Halt: Berlin Hauptbahnhof. Ausstieg rechts." und zwar eine standardisierte Zeit vor dem planmäßigen Öffnen der Türen.

Kein "Herzlich willkommen im Intercity der Deutschen Bahn nach...", kein Hinweis auf den Speisewagen, keine Anschlüsse, die planmäßig funktionieren, keine Ansagen am Bahnhof außer der Information, welcher Zug wo einfährt bzw. steht.

Wenn es dann tatsächlich eine Abweichung vom Fahrplan oder sonst sicherheitsrelevante Hinweise gibt, sollte natürlich so bald wie möglich umfassend informiert werden. Aber die abgelesenen, auswendig gelernten oder aus der Dose kommenden Standardtexte braucht niemand.

Dem gibts nichts mehr hinzuzufügen. In der Schweiz funktioniert das. Es werden allerdings noch die Anschlüsse durchgesagt: IC nach Bern, Gleis XY, IR nach Zürich, Gleis ZA...


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