Zukunft der Eifelstrecke (= Köln <-> Trier)? (Allgemeines Forum)

Steffen, Montag, 07.02.2011, 00:05 (vor 4830 Tagen) @ Thalyseo

Andererseits wären dann mal zwei Züge pro Stunde zwischen Koblenz <-> Luxembourg unterwegs. Auch nicht schlecht... -;)


In der Tat. Das ist dann genauso gut wie Deutschland-Belgien - mit dem Unterschied, dass die Reise unkomplizierter ist (keine Pflichtreservierung) die günstigeren Züge häufiger fahren.


Den deutsch-belgischen (Grenz-)Verkehr willst Du nicht ernsthaft als gut bezeichnen, oder?

Oh, da hast Du den leicht ironischen Unterton übersehen :D

Über den "Euregioaixpress" sprechen wir besser erst gar nicht; Eupen wartet bis heute auf eine Anbindung in Richtung Stolberg (bzw. Köln) und Brüssel muss man schon um spätestens 20.00 Uhr verlassen, um Eupen (bzw. den letzten Kurs des Euregioaixpress) zu erreichen: Auf der einen Seite sitzt man also in Welkenraedt, auf der anderen in Aachen fest, sofern man nicht den Luxus einer Taxifahrt (= mind. 25,00 €) in Anspruch nimmt. Die zehnte propheziene tägliche HGV-Verbindung lässt auch bis heute auf sich warten.

Das ist zu nachtschlafender Zeit ja fast noch verständlich!

Ich bin dafür mal um 18 Uhr(!!) in Malmedy gestrandet und nicht mehr nach Aachen zurück gekommen (Luftlinie 50 km) - also nicht nur nicht mehr nach Aachen, sondern nicht mehr vom Ort weg! Im Vergleich dazu ist der Verkehr in Eupen/Welkenraedt/Verviers richtig gut, sogar grenzüberschreitend.

(Die Probleme im grenzüberschreitenden Verkehr sind mir nur allzu gut bekannt. Meine persönliche Problemlösung ist, dass ich mit dem Fahrrad nach Welkenraedt fahre und dort in die Bahn steige. Aber das kanns natürlich nicht sein...)

Tja, gegen Metz <-> Köln via Perl hätte ich persönlich nichts einzuwenden; könnte ich mir auch ernsthaft vorstellen.


Dann sinnvollerweise den (I)RE nach Metz durchbinden?


Du meinst die Sprinter aus Köln?

Genau den.

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