Interrail und die Freiheit der freien Zugwahl (Reiseberichte)

462 001, Taunus, Montag, 28.08.2023, 18:57 (vor 841 Tagen) @ Der Blaschke

Hallo,

Ich fand das neulich beim Kollegen schon so traurig, wo er da einen ollen Malaxa(?)-Triebwagen als Gegenzug sah, gerne mitgefahren wäre, aber das wegen des starren Programms nicht ging. Ist doch trostlos sowas.

wenn ich mit Interrail unterwegs bin, kommt es auf das Land an, wie fest ich meine Fahrten. In BeNeLux und der Schweiz überlege ich nur grob wo ich hinwill und entscheide recht kurzfristig welchen Zug ich genau nehme. Aber gerade wenn man in Frankreich und seinen TGVs unterwegs ist, ist man ja leider recht unflexibel...

Zu SWT-Zeiten wollte ich mit nem Kumpel mal nach Stralsund. Aber schon nach 15 Minuten hatten wir wegen Schrankenstörung 30 Minuten Verspätung. Da sind wir dann alternativ nach Ulm gefahren. DAS ist Leben mit Tickets, die Freiheit bedeuten!

Das erinnert mich an 2013, meine erste BC100 war gekauft und wo sollte ich hinfahren? Die ersten Touren waren purer Zufall, ich bin nach Frankfurt(M) Hbf gefahren und hab einfach auf der Anzeige geschaut, wohin der nächste ICE fährt...

An einem Samstag sollte es mal nach München gehen, ICE 521 aus Richtung KRM hielt abweichend in Frankfurt Süd und Hanau, dort bestand dann Anschluss an ICE 672 nach Hamburg und so plante ich auf Hamburg um - Aber in Kassel bestand dann Bahnsteiggleich Anschluss an den ICE 876 nach Berlin und tja, Mittagessen gab es also an der Spree;)

Du hast vollkommen Recht, mit solchen Ticket muss man die Freiheit genießen.

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Stand: 23.11.2025


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