Als Staat im Staate genießt man die Narrenfreiheit. (Allgemeines Forum)

Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Dienstag, 14.02.2023, 19:28 (vor 1043 Tagen) @ Artur Donar
bearbeitet von Der Blaschke, Dienstag, 14.02.2023, 19:29

Hey.

Die DB geht immer mehr, meiner Ansicht nach, mit halbseidenen Methoden vor.

Sie gebärdet sich halt wie ein Staat im Staate.

Dem Eigentümer ist das weitgehend egal - zumal seine Vertreter in weiten Teilen wenig Ahnung haben. Der Allgemeinheit fehlt ohnehin der Durchblick. Im SPFV hat man faktisch ein Monopol; zementiert auf Jahrzehnte durch den Deutschlandtakt.

Kein Wunder, dass man da als DB völlig ungeniert tut und treibt, worauf man Lust hat und wie es am meisten dem eigenen Zwecke dient.

Ohne eine vollständige Zerschlagung des kompletten Konzerns und die Überführung der Einzelteile in andere Eigentumsstrukturen wird es mit dem System Eisenbahn in Deutschland nichts werden.

Die DB darf höchstens ein eines von unzähligen EVU am Markt sein. Ohne Monopole, ohne Marktbeherrschung.

Aber wenn selbst Bahnfans das genaue Gegenteil fordern, alles hübsch ab zum Staat, der wird es richten, selbst wenn er bis 1990 in gleich 2 deutschen Staaten bewiesen hat, dass er es nicht kann - ja, dann in der Zug für eine goldene Zeit endgültig abgefahren.

Beispiel: dieser Anschluss oder der frühere Korrespondenzanschluss in Köln (weiter nach Düsseldorf oder Wuppertal) sind zB gesperrt, aber wer von Münster nach Bienenbüttel reist, bekommt immer noch den 7 Minuten Abschluss in Harburg vorgeschlagen, der fast nie geht. Dann erst eine Stunde später weiter oder Fahrtabbruch. Wo ist die Logik?

Es gibt keine!!!!!!!! Hinterfrage es nicht!!!! Da wirst du nur irre.

Wahrscheinlich muss das Bsp. ihnen da oben mal irgendwo nervend unterkommen, bis sie Handlungsbedarf erkennen.


Schöne Grüße von jörg


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