Wann ist denn bei dir das letzte Mal der Strom ausgefallen? (Allgemeines Forum)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 17.01.2020, 10:17 (vor 1554 Tagen) @ Altmann
bearbeitet von J-C, Freitag, 17.01.2020, 10:20

Und ich hab so das Bauchgefühl, dass mehr als 50% Marktanteil für Smartphone-Tickets nie erreicht werden, und 100% wird man wohl technisch gar nicht schaffen können (weil ´s immer Tickets geben wird, die man nicht am Phone verwenden kann).

Da bin ich optimistischer. Spätestens in so 1, 2 Generationen wird man eher auf die herabschauen, die ihr Ticket nicht online kaufen.


Wenn ´s 100% wären, dann könnte man aber auf niemanden herabschauen ;-). Außerdem - in 1,2 Generationen wird ´s garantiert kein Smartphone mehr geben (da haben wir sowieso alle nen Chip im Arm oder im Kopf oder wo auch immer).

Da gibt es wiederum ganz andere Fragestellungen, ich stehe einem Chip am Körper etwas skeptisch gegenüber.

Huh? Ich glaube, ich muss dich daran erinnern, dass man schon jetzt Smartphone-Tickets im Bus verwenden kann. Man könnte Geräte zum Scannen der Tickets verwenden, die Technologie existiert schon, sie muss nur eingebaut werden. Der Busfahrer macht halt derzeit eine Sichtkontrolle. Damit kann man wohl leben.


Ja, bei den Wiener Linien und so. Aber bis der Postbus von Oberstinkenbrunn nach Unterstinkenbrunn das hat ...

Stell dir vor, die Verkehrsverbünde können sowas vorschreiben. Da kann der Postbus sonstwo hin fahren, wenn es vorgeschrieben ist, wird's eben eingebaut.

Es hört sich bei dir so an, als würde es in Österreich Orte geben, wo man nimmer im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts ankommt (und ich zähle von 0 an, bevor mich jemand wegen der Frage des Jahrzehntes nervt :P)

Wenn ich hier in Amstetten mit dem AST heim fahre - der kennt noch nicht mal VOR-Tickets, geschweige denn Smartphone-Tickets. Und z.B. in Ungarn hat man sowieso Probleme.


Dann ist das Ticket nicht das Problem, sondern die Mitarbeiter des entsprechenden Unternehmens.


Die tun nur, was man ihnen sagt. Und die Guideline ist "Bei uns gilt nur das Papierticket der Amstettner Stadtwerke, aus, Ende".

Dann muss man denen, die den Busfahrern was sagen, erklären, dass wir das Jahr 2020 schreiben und solche prähistorisches Handling der Vergangenheit angehören sollte. Egal wo ich fuhr, ein Onlineticket wurde immer akzeptiert, manchmal etwas näher beäugt, weil man sowas vielleicht nicht so gewohnt ist, aber wenn das gallische Dorf Amstetten einer anderen Meinung ist, sollte man ernsthaft sich fragen, was für Tüpen sowas entscheiden..

Funfact, als ich mal den Rufbus im Wienerwald nutzte, wurde gar nicht erst nach dem Ticket gefragt, ich habe es nachträglich (für die komplette Strecke natürlich) gekauft :'D


Also im SEV in Ungarn hab ich auch noch nie ein Ticket gebraucht - nein, das ist jetzt keine Anleitung zum Schwarzfahren! ;-)

Es ist ein offenes Geheimnis, dass man beim SEV auf die Kontrolle eher verzichtet...

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)


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