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NIM rocks, Mittwoch, 19.11.2008, 19:14 (vor 6233 Tagen) @ Steffen

vielen Dank für diesen Link! Sehr interessant, es gab in Aachen Gepäckbahnsteige, und die mussten im Zuge des Ausbaus weichen. Wie hat man sich diese Gepäckbahnsteige vorzustellen? Etwa so wie in Köln? Oder war das etwas ganz anderes?


Nö. Einfach niedrige Bahnsteige, die nicht mit dem Personentunnel verbunden sind.

Interessant auch das operational management: Es muss NACH dem Burtscheider-Viadukt (also der Burtscheider Talbrücke?) ein 300m langes freies Gleis zur Verfügung stehen, ansonsten gibts keine Einfahrt in den Aachener Hbf, habe ich das richtig verstanden?


Hinter dem Ausfahrsignal, s.i.w. Dahinter kommt ja gleich der Viadukt.

Hat man deshalb das dritte Gleis zwischen Aachen Hbf und Aachen Rothe Erde gebaut?


Weiss ich nicht, in wie weit das eine Rolle gespielt hat. Das dritte Gleis bringt aber einige Vorteile, auch ohne die Rampenregelung.

Was hat es mit dem Ausfahrsignal in Aachen Süd und der "platform road" auf sich? Bei diesem Satz fehlt mir etwas der Durchblick, ansonsten konnte ich es entziffern ;-)


In Aachen Süd (gemeint ist das letzte Signal VOR der Rampe) wird erst auf freie Fahrt gestellt, wenn trotz rotem Einfahrsignal am Hbf das dahinter liegende Bahnsteiggleis ("platform road") frei ist. Und die Einfahrt wird erst gegeben, wenn hinter dem roten Ausfahrsignal diese 300 m dahinter auch frei sind (s. oben)

Der Grund ist, dass bei Bremsversagen der Zug nicht gegen einen anderen kollidiert. Sehr vertrauenserweckend, die belgischen Loks ;)

Gibt es denn bei der Geislinger Steige ähnliche Regelungen? Die ist nämlich gleich steil.

Hi,

danke für die Antworten! Jetzt ist der Durchblick vollkommen :-)

Von der Geislinger Steige weiß ich nur, dass es die Grüne Welle für Züge mit reduzierter Antriebsleistung gibt, kann sein dass sowas auch für Güterzüge angewandt wird, die besonders schwer sind...

MfG NIM rocks


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