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MvG, Samstag, 07.07.2018, 12:36 (vor 2120 Tagen) @ ICETreffErfurt

Ein richtiger Nutzen der IC-Durchbindng entstünde erst, wenn man (im Endzustand, nach Elektrifizierung) es konsequent zweistündlich und bis Chemnitz durchzöge und die NV-Linien dementsprechend anpassen könnte. Ein überlagerter Stundentakt aus RE1 und IC51 zwischen Glauchau und Gotha und eine stündliche RB Gera - Altenburg, die auf diesem Abschnitt die Zwischenhalte bedient und als direkter Anschluss ab Gera verkehrt, das würde einen echten Mehrwert bringen. Das ganze auch nicht nur bis Kassel, sondern zweistündlich weiter ins Ruhrgebiet. Hätten sie den Zweistundentakt zwischen Hamm und Kassel damals nicht eingedampft, würde in der Zeitlage heute kein RE verkehren, der einer Wiedereinführung desselben im Wege steht. Mit dem RRX sind dort ja nun auch langfristige Fakten geschaffen worden, was berechtigte Zweifel daran zulässt, dass auch nach der Elektrifizierung der Zwei-Stunden-Takt auf der MDV überhaupt kommt, wenn es hinter Erfurt nicht sinnvoll weiter geht. Dann wird es nach ein paar Jahren schließlich heißen, dass der drei mal am Tag verkehrende IC ja gar keinen Mehrwert gegenüber dem RE schaffen würde und dann war es das dann wieder.


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