Zugreisen sind nicht das heutige Produkt einer Fahrkarte (Fahrkarten und Angebote)

bahnerausleidenschaft, Donnerstag, 03.11.2016, 11:31 (vor 2749 Tagen) @ musicus

Zugreisen sind nunmal nicht das Produkt das heute unter einem Fahrschein oder einer Fahrkarte von A nach B verstanden wird.

Dennoch rechtfertigt man mit derselben Argumentation die Preisspreizung um den Faktor 10 (ziemlich genau das Verhältnis von 14,25€ zu 142€) für die Beförderung entlang derselben Strecke, im selben Produkt mit denselben Reisezeiten.

Das Leute (wie möglicherweise auch du?) einen Fahrschein oder eine Fahrkarte in der Vergangenheit als "Passangebot" genutzt haben hat genau zu der Situation geführt mit der Ihr nun leben müsst - nämlich dem Einhalten der Regeln die sich an Nutzung und an Verständnis des großen Teils der Reisenden anlehnen.

Die Argumentation ist nicht verständlich. Warum das Angebot eine Zugfahrt auf zwei Tage aufzuteilen, das zehnfache kosten *muss* bleibt Geheimnis des DB Vertriebs.

Das ganze führt in meinen Augen am Ende zu einer kostengerechteren Verteilung - wer eine (Zug-)Rundreise machen möchte, kauft zukünftig einen (ggf. teureren, preislich angemessenen) "Pass" - denn warum sollte jemand der nur von A nach B reisen möchte die umgelegten Kosten (die beispielsweise aus ausbleibenden Einnahmen von "Pässen" entstehen) mittragen?

Wie kriegt man eine Rundreise aus dem Buchungssystem?

Hat er doch geschrieben. Es gibt spezielle Angeboten (Interrail etc.) und schon kannst du ganz flexibel durch das jeweilige Land fahren.


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