Gastrokonzept, Barrierefreiheit, Triebköpfe (Allgemeines Forum)

bahnfahrerofr., Montag, 17.03.2025, 11:13 (vor 279 Tagen) @ Alphorn (CH)

Stattdessen darf man das Essen selbstständig aus dem Kühlschrank holen und in der Mikrowelle aufwärmen.


Das Konzept versteh ich nicht ganz. Es hat immer noch eine Person vor Ort, welche bei der Bedienung der Automaten hilft. Warum kann die nicht gleich mindestens Essen am Tresen verkaufen oder gar am Bistroplatz bedienen? Als einzigen Vorteil sehe ich den Durchsatz: Mehr Leute können gleichzeitig zu ihrem Essen. Und vielleicht will man ja mittelfristig das Personal komplett loswerden und durch Videoüberwachung ersetzen.

Genau letzteres vermute ich auch, ansonsten macht es gar keinen Sinn.. Wobei man natürlich irgendwann mal zu der Frage kommt, wie viel Zahlungsbereitschaft ist bei den Kunden vorhanden, wenn man sich komplett selbst bedienen muss? Schon jetzt sind die Preise im teilweise bedienten TGV Bistro sehr gesalzen. Bei der DB Bordgastronomie (oder SBB, Don's etc.)ist die Bedienung am Platz mit echtem Porzellan ein Grund, der für mich einen gewissen Mehrpreis rechtfertigt. Das sehe ich bei so einem Automatenkonzept irgendwie nicht mehr gegeben (Übrigens auch beim RJ2, wo die Getränke am Automaten das gleiche kosten wie im bedienten Bistro).


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