Geringes Missbrauchspotential (Fahrkarten und Angebote)

Mike65, Montag, 17.02.2025, 10:14 (vor 295 Tagen) @ Co_Tabara-98

Lieber jörg, inhaltlich kann ich dir wirklich nur zustimmen. Ich finde auch, dass Beiträge wie der von jotxl besser nicht veröffentlicht werden sollten. Allerdings trifft das auch auf deinen zu.

Und nebenbei: nicht wundern, wenn die Plüschetage etwas säuerlich reagiert, ...


Wenn du schon was schreiben musst, würde als Antwort auf die zweite der drei Fragen auch reichen: "Theoretisch nein, praktisch ja..." Denn wenn die Bahn hier mitliest, wie du suggerierst und auch ich vermute - sicherlich aber nicht jeden Buchstaben - ist es erstens kontraproduktiv, ein großes Fass aufzumachen und insbesondere den Antwort-Betreff so zu formulieren, wie du es tust. Damit wird doch derjenige, der nur querliest, erst richtig aufmerksam.

Nun mal Butter bei die Fische. Da wird kein großes Fass aufgemacht, allenfalls ein Schnapsgläschen. Was spart man denn durch diese Taktik? Zwar ist der Flextarif inzwischen tagesabhängig, die Unterschiede sind aber so gering, dass sich solche Tricks finanziell kaum lohnen. Schließlich verliert man das City-Ticket, denn dieses ist nur am ersten Reisetag gültig. Wer knausern möchte, nimmt einen Sparpreis, wer maximal flexibel fahren will, kauft das Ticket erst kurz vor der Abfahrt und hat dabei noch die Chance, einen (Super) Sparpreis zu erwischen.

Die einzige sinnvolle Anwendung diese „Tricks“ sehe ich dann, wenn es am ersten Reisetag zu spät geworden ist und man noch einmal im Hotel übernachtet. Das ist beim Flexpreis >100 km ja explizit erlaubt. Ob man jetzt zum Hotel wie vorgesehen mit dem ÖPNV gefahren oder zu Fuß gegangen ist, ändert nun nichts wirklich an der Sache. Wer sein Gewissen beruhigen möchte, fährt halt am Vortag noch ein paar Stationen mit Bus oder Bahn.


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