Frage zu Navigator - Kartendarstellung (Allgemeines Forum)

sibiminus, Sonntag, 29.09.2024, 12:56 (vor 8 Tagen) @ JeDi

Wenn dir eine bessere Erklärung dafür einfällt, als dass das irgendwie einprogrammiert ist (was du ja anzweifelst), gerne her damit.

Die Erklärung wäre dann aber Fake News. :) Um das was du erklärt hast noch mal zu bekräftigen, zitiere ich mal die Erklärung der DB zur Funktion des eingezeichneten Fahrtverlaufs:

Der geographische Fahrtverlauf wird durch verschiedene Logiken erzeugt. Zunächst werden Luftlinien zwischen den Haltestellen eingezeichnet. Dann wird im Betriebsfahrplan (NSS) nachgesehen, ob uns logische (nicht geographisch) Informationen zum genauen Fahrweg über Vzg-Strecken vorliegen. Ist dies der Fall wird versucht, die Geographien für genau diese Objekte in unseren Geodaten von InfraGo (I.IAP) abzufragen. Schlägt das fehl oder liegen die Daten im Betriebsfahrplan nicht vor (z.B. bei fremder Infrastruktur), wird im letzten Schritt versucht, selbst einen Weg über das zugrunde liegende geographische Streckennetz zu rechnen. Dieses Ergebnis muss dann nicht dem realen Fahrweg entsprechen, sondern dient rein der Visualisierung. Um Fehler bei diesem letzten Schritt abzufangen, erfolgt im Frontend noch eine Überprüfung, ob der berechnete Fahrweg gegenüber der Luftlinie viel zu lang erscheint. Ist das der Fall, bleibt die Luftlinie bestehen, wie auch in den Fällen, wo alle zuvor genannten Mechanismen fehlschlagen.

@ICE920: Genau darauf hat JeDi hingewiesen. Betrieblich gesehen gibt es keinen 60403 weswegen kein Betriebsfahrplan existiert weswegen dieser Mechanismus auf die Rückfallebene (=Luftlinie) geht.

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"Diese Preise sorgen dafür, daß die Bahn an anderer Stelle immer mehr rationalisieren und einsparen wird. Nicht oben in den Höhenluftbüros, nein, unten an der Basis auf dem Bahnsteig oder im Zug. Am Fahrkartenschalter. Bei den Ansagen." ~ Alibizugpaar


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