Neuer Fahrplan mit neuer 365-Tage-Vorverkaufsfrist national (Fahrkarten und Angebote)

JanZ, HB, Dienstag, 17.09.2024, 13:42 (vor 452 Tagen) @ Elefant01

Ein Sparpreisticketfahrer wird sich vermutlich auch eine Reservierung, wenn überhaupt, erst kurz vor der Reise dazukaufen.

Warum sollte er das? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Monate vorher mindestens 30 Euro für ein unflexibles Ticket ausgibt, dann aber an den 5 Euro für die Reservierung spart, nur um da noch flexibel zu bleiben. Das kann ja auch bedeuten, dass der Zug, wenn man dann irgendwann reservieren will, ausreserviert ist und man dann stehen darf, da man die Zugbindung trotzdem einhalten muss.

Das bedeutet, dass man zu einem erheblichen Prozentsatz (> 20 % ?) ein Sparpreisticket und ein Flexticket für einen Platz verkaufen kann.

Seit wann verkauft die DB Fahrkarten für bestimmte Plätze? Und woher weiß sie, ob ein Fahrgast mit Sparpreis irgendwann später reservieren will oder gar nicht? Wenn ich allein reise, reserviere ich auch mit unflexiblen Tickets fast nie, meinen Platz (wenn es denn ein bestimmter wäre) könnte die DB also schon mal nicht neu verkaufen.

Wie gesagt, die Bahn hat alle Zahlen und würde es nicht so machen, wemm es für sue keinen Vorteil hätte.

Das impliziert, dass die DB solche Entscheidungen ausschließlich nach monetär bezifferbaren Vorteilen trifft und in diesem Fall außerdem klar ist, dass es sich um einen solchen handelt. Beides halte ich für etwas sehr unterkomplex gedacht, um es mal vorsichtig auszudrücken.


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