Neuer Fahrplan mit neuer 365-Tage-Vorverkaufsfrist national (Fahrkarten und Angebote)

JanZ, HB, Montag, 16.09.2024, 17:01 (vor 305 Tagen) @ ICE920
bearbeitet von JanZ, Montag, 16.09.2024, 17:01

Es gibt bei keinem Unternehmen in der Reisebranche (außer paar mitteleuropäische Bahnen), für die der Fahrplan veröffentlicht ist, Tickets aber nicht buchbar sind. Weder bei Busunternehmen, noch bei Fluggesellschaften, noch bei Bahnen wie SNCF oder RENFE.
Wenn der Fahrplan realistisch sowieso erst wenige Wochen vor Abfahrt feststeht, welchen Sinn hat eine Begrenzung auf 6 Monate? Für mich macht die neue Begrenzung auf 12 Monate genauso wenig Sinn. Wo es Fahrplan gibt, soll auch verkauft werden.

Irgendwie widersprichst du dir da selber. Der Jahresfahrplan steht, wie der Name schon sagt, ein Jahr im Voraus fest und wird auch veröffentlicht. Also ergibt es Sinn, für diesen Zeitraum auch Fahrkarten zu verkaufen. Dass es momentan sehr häufig zu kurzfristigen Fahrplanänderungen kommt, ist richtig, aber diese haben auch keine einheitliche Vorlaufzeit und es ist auch nicht vorher bekannt, welche Züge das betrifft. Soll man für das gesamte Netz erst zwei Wochen vorher (oder noch kürzer) Fahrkarten verkaufen, weil es bei einigen Zügen sein kann, dass sich bis dahin noch der Fahrplan ändert? Da werden selbst viele Autofahrten mit größerem Vorlauf geplant. Und auch bei Flugreisen kann sich selbstverständlich der Flugplan noch kurzfristig ändern, Tickets kaufen kann man trotzdem schon lange im Voraus.


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