Tu ich gar nicht (Allgemeines Forum)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 06.09.2024, 12:49 (vor 32 Tagen) @ EK-Wagendienst
bearbeitet von J-C, Freitag, 06.09.2024, 12:52

Nur ist das eben auch ein Beispiel zu sagen, hey das Zeug ist halt super komplex geworden, da ist es für den Fahrgast mitunter besser, er wirft spontan den DB Navigator oder sonst was an und nimmt das als Orientierung, real wird das Personal einem einfach nicht besser helfen können.


Was hilft da der DB Navigator, wenn die Störung in Belgien ist.

Dann halt dort herausfinden. Wird sicher leichter sein, als in der Slowakei zuverlässig die Lage zu checken, wie ich letztes Mal herausgefunden hab, wo ich etwas brauchte, um die Verspätung herauszufinden. Da hätte die ČD App ja auch nicht geholfen. Aber normalerweise kann man bei gescheiter Datenpflege schon relativ akkurat sehen, wie der Zug im Ausland verspätet ist.

Ich gebe aber zu, das ist dann auch immer von Einzelfall zu Einzelfall unterschiedlich. So gab die ČD App mal bei einem Zug zunächst 10, dann 15 Minuten Verspätung ab, während Idos auf 10 Minuten beharrte. Dann kam raus, der Zug war so sehr verspätet, dass ich ihn außerplanmäßig noch erreichte.

Ich bin gestern morgen von Wien nach Ceske Velenice gefahren, da stand auch nichts von einem SEV zwischen Gmünd und Ceske Velenice.

In dem Fall fährt dein Zug auch nicht nach Deutschland. Bei Scotty weiß ich, dass bei den grenzüberschreitenden Zügen, die das eigene Land berühren, die Echtzeitinformationen existieren, sonst halt nicht

bei der ÖBB hätte ich es sicher gesehen, und Belgien eben bei der SNCB.

Dann halt dort.

Früher fuhren weniger Züge, da konnte man eher den Fahrplan adhoc kennen, ohne nachzuschauen etc.


Da gab es solche Störungen nur sehr selten, da konnte man sich auf die Eisenbahn verlassen, und früher sind bei mir mehr als 30 Jahre.

Weil weniger Züge die Strecken weniger stark belasteten und man Bauarbeiten auch besser planen kann, ohne dass gleich ganz viele Züge betroffen sind. Naja und Sicherheitsstandards waren auch andere. Und man hatte keinen Personalmangel. Und man wurde nicht dazu gezwungen, allzu viel zu sparen, konnte locker flockig im Defizit arbeiten. Aber eben, weniger Züge, weniger Belastung, weniger Probleme. Könntest du heute nicht haben, dort wo viele Züge fahren, würden weniger Züge zu Problemen führen, kann man also vergessen.

Übriges ich fahre gerade von Wien FJ Bahnhof nach Wien Hbf mit nur ein mal Umsteigen, und das ohne S-Bahn.

U4 bis Schwedenplatz-U1 zum Hauptbahnhof. Jo, hast halt Glück, dass die U4 wieder durchgängig fährt, bis 2. September war sie ja zwischen Schwedenplatz und Schottenring unterbrochen. Als ich Wien jeweils für einen Monat von Gmünd bis Breclav durchquerte, nutzte ich deswegen meist den D-Wagen, der fährt sogar ohne Umstieg.

Einmal habe ich es sogar über Tullnerfeld geschafft, was halt wegen einer Reihe von Baustellen die beste Möglichkeit war. Eine Woche ging jedoch auch das nicht mehr. War definitiv lustig, dann jeweils adhoc herauszufinden, was überhaupt der Fahrplan ist.

--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*

Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum