Im Land des schnellen Zuges und des hohen Berges (Tag 1, mB) (Reiseberichte)

lokuloi, Dienstag, 11.07.2017, 17:14 (vor 2651 Tagen)

Anlass

Da ich diesen Sommer den ein oder anderen Tag am Stück frei habe, musste ich das natürlich ausnutzen und ein paar Tage auf der Schiene verbringen. In Karlsruhe habe ich noch einen „alten“ ehemaligen (Studien-)Kollegen aufgegabelt, und dann ging’s los Richtung Südwesten.

Reisezeit

05.07.2017 – 09.07.2017
In diesem Teil: Tag 1

Der Fahrplan

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Die Route

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Streckenlänge

907 km

benutzte Fahrzeuge

ICE 598: ICE 1 (BR 401)
IRE 4906: BR 147 mit RE-Dostos
TGV 9580: TGV 2N2 (Euroduplex)


Verspätung

keine


Gastronomischer Tipp

Chez M‘man

Bilder s.u.


In Bild und Text

Los ging’s ganz gewöhnlich und wie schon oft gemacht mit dem ICE nach Stuttgart. Neu war nur, dass ich ausnahmsweise erstklassig unterwegs war, kostet die erste doch nur 10€ mehr für den ganzen weiten Weg. Es ging flott los, wir überschritten kurz hinter München erstmals die 200-km/h-Marke, hier aber ohne Beweisbilder. Die Fahrt bis Stuttgart verlief ruhig und unspektakulär, deshalb gibt’s auch keine Bilder von der Fahrt bis dahin.


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1.1 Deutschlands beliebte^w^bekannteste Bahnbaustelle

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1.2 Die Bodenplatte ist auch schon da…

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1.3 Mein IRE nach Karlsruhe. Ich wusste gar nicht, dass hier inzwischen 147er fahren. Zum erstenmal fahre ich mit einem Zug mit dieser Baureihe.


Überhaupt bin ich schon lange nicht mehr über Pforzheim nach Karlsruhe gefahren und noch länger nicht bei Tageslicht. Neue Erkenntnis 2: In Pforzheim wird eine zweite Röhre für den Tunnel gegraben – nein, das wusste ich bis dahin wirklich nicht. Neue Erkenntnis 3: Die Bahnübergangs-La in Wilferdingen-Singen (?) gibt’s immer noch. Die bleibt wohl ;-).

Die Pause in Karlsruhe wird nicht nur zum Einsammeln meines Mitreisenden, sondern auch für ein Eis in der badischen Hitze genutzt.

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1.4 Da isser! Unser Zug Richtung Südwesten.

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1.5 Auch in DE kann schon „gerast“ werden.

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1.6 Haut-Kœnigsbourg

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1.7 Die Vogesen von Süden, der Grand Ballon ist auch im Bild.

Die Fahrt verläuft bisher unspektakulär. Die Stadtein- und durchfahrten in Strasbourg, Mulhouse und Dijon sind allerdings doch recht langsam. Kein Wunder, dass in Frankreich gerne Umfahrungen gebaut werden… In Strasbourg haben wir effektiv fast eine halbe Stunde Aufenthalt, da die Fahrzeit von Baden-Baden mehr als großzügig bemessen ist, und die Wendezeit ohnehin schon lang ist.

In Frankreich scheint das 1.-Klasse-Reisen verbreiteter zu sein. Das Publikum ist durchaus bunt gemischt, und vor allem sind auch hier weitgehend alle Plätze belegt.


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1.8 Höchstgeschwindigkeit. Nicht nur für heute – für die ganze Reise

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1.9 Hier lässt man Gras über die Sache wachsen. Schöne Sache, so ein begrüntes Bahnsteigdach

Südlich von Dijon ist eine längere Baustelle, durch die wir nur sehr langsam fahren. Etwas verwundert bin ich, dass wir in Mâcon nicht auf die LGV abbiegen, sondern über Villefranche-sur-Saône fahren.

Wir kommen pünktlich um kurz vor acht in Lyon an und begeben uns erstmal in unsere Unterkunft. Danach gilt es nach Essen Ausschau zu halten. In der Rue des maronniers ist die Auswahl groß, wir entscheiden uns fürs Chez M’man.


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1.10 Saladier lyonnais

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1.11 Für günstige Preise gibt es ein gutes Drei-Gänge-Menü.

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1.12 Dieser Käse… :-)


Anschließend geht’s noch auf einen nächtlichen Stadtrundgang. Der erste Eindruck ist sehr positiv.

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1.13 Die Saône

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1.14 Cour d’Appel

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1.15 Passerelle du Palais de Justice

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1.16 Place de la Republique

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1.17 Die Rhône


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