Zugbindung oder Relation, was zählt? (Fahrkarten und Angebote)

PhilippK, Sonntag, 16.08.2009, 20:13 (vor 5979 Tagen) @ Tommyboy

Na ja, wenn die Bahn die Tickets so ausgibt, muss sie sich das so zurechnen lassen. Also sollten die auch so gültig sein.

Ich hatte zwei nette Erlebnisse bei einer solchen Über-Eck-Verbindung:

Einmal Stuttgart - Augsburg - Hamburg: (Hinfahrt)
Da meinte dann der Herr, dass das Ticket für die Rückfahrt noch nicht gültig sei. Als ich entgegnete, dass ich ja garnicht zurück wollte, war er etwas überrascht - schaute das Ticket nochmal ab - setzte seinen Stempel drauf und gut war. Er meinte noch, dass ihn das mit der Mischung aus geraden und ungeraden Zugnummern durcheinander gebracht hätte.

Einmal (unfreiwillig) mit dem Berliner Sprinter über Augsburg nach Stuttgart gekommen und in Augsburg auf 'nen regulären ICE gewechselt (bevor ich 20 Minuten auf 'nen Ersatzlokführer warte...). Die Fahrt Augsburg - Stuttgart also am Folgetag und entgegen der üblichen Fahrtrichtung.
Die Dame stutzte erst etwas bei dem Mitreisenden ein paar Reihen vorher, als sie dann bei mir noch den Entschädigungsgutschein sah, meite sie nur: jetzt sehe ich das - sie sind ja schon seit gestern unterwegs. Stempel drauf und gut war.

Kurzum: Wenn's auf der Fahrkarte drauf steht, ist es in Ordnung und wenn es ansonsten plausibel ist, auch.

Ich denke nicht, dass es da Probleme geben sollte.

Gruß, Philipp


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum